Festivalbericht zum Rock Hard Festival 2008
(Redaktionsstimmen und Setlisten findet ihr unter dem Bericht)

 

Publikum & Gelände

 

 

Während parallel in Leipzig das Wave-Gotik-Treffen stattfindet und die historische Stadt traditionell fest in der Hand der schwarzen Gestalten ist, dominiert in Gelsenkirchen eine andere Farbe das Szenario beim diesjährigen Rock Hard Festival. Grau ist Trumpf. Moment mal, GRAU?! Richtig gelesen, denn er einzige wirkliche Minuspunkt eines ansonsten rundum gelungenen Festivals (dessen erster Tag leider dem Urlaubsplan der Autoren zum Opfer fällt) sind die Staubwolken, die um den Platz und die Stände rund um das Amphitheater wehen. Die Ursache ist ebenso simpel wie unbeeinflussbar. Denn das gute und regenfreie Wetter hat auch seine Nachteile, nämlich den sprichwörtlich staubtrockenen Boden. Hiermit also Mund und Nase geschlossen halten und Augen und Ohren auf für das Rock Hard Festival 2008.

 

 

Samstag, 10. Mai

 

Als erste Band des Tages eröffnen THE SORROW bei strahlendem Sonnenschein den zweiten Festivaltag. Die Österreicher konnten nicht nur völlig zu Recht einige exzellente Kritiken für ihr Debüt „Blessings from a blackened Sky“ einfahren, sondern geben auch live Vollgas. Das tolle „Darkest Red“ bleibt zwar außen vor, aber dafür beweist etwa das ebenfalls hochklassige „Knights of Doom“ aus welchem Holz die Truppe geschnitzt ist. Richtig voll ist es natürlich noch nicht, aber zumindest Anhänger moderner Klänge kommen voll auf ihre Kosten, während Traditionalisten und Krachfetischisten mancherorts das Gesicht verziehen. Bei MOONSORROW sind sich dann fast alle Lager einig: Diese Finnen gehören definitiv zu den Lichtgestalten der vergangenen zwei Jahre und haben sich binnen dieser Zeit von Underground-Göttern zu (Metal-)Massenlieblingen gemausert. Vor der Bühne wird es zusehends voller als die mit Kunstblut besudelten Nordlichter nach erwartet epischem Intro durchstarten und natürlich auch die neue 70-Minuten EP „Tulimyrsky“ in Auszügen zum Zuge kommen lassen. Angesichts der Tageszeit und der generellen musikalischen Ausrichtung der Band überrascht es wie gut die Songs an diesem Nachmittag live funktionieren. Zudem ist die Stimmung gut, sodass die hymnischen Höhepunkte – von den Musikern ohnehin schon einträchtig im Chor dargeboten – bisweilen aus vielen Kehlen mitgeschmettert werden. Stimmung und Andrang können danach von HELSTAR nicht gehalten werden. Einige Old-Schooler freuen sich zwar wie die Schnitzel und feiern ihre Texaner ordentlich ab, aber auf breiter Ebene scheint die Band an diesem Tag mehr oder mindern an den Ohren des restlichen Publikums vorbei zu ziehen. Da fällt auch der viel zitierte Kultstatus von Helstar nur wenig in die Waagschale. Außerdem wird schnell deutlich, dass die Discographie von Sirene James Rivera nüchtern betrachtet neben Licht auch Schatten aufweist. Prädikat: Muss man nicht zwingend gesehen haben, auch wenn „Baptized in Blood“ zum Schluss noch mal recht gut kommt.

 

Moonsorrow Enslaved The Sorrow Helstar

 

Lachverbot und vermehrter Haarflug wenig später bei ENSLAVED. Die Norweger rumpeln und knurren und bringen die Ecken und Kanten ihres Sounds auch auf die Bühne. Im Gegenzug zu Moonsorrow verpufft nur leider ein Großteil der gewünschten Atmosphäre im gleißenden Sonnenlicht. Zudem stößt manchem Anhänger sauer auf, dass sich Grutle Kjellson und seine Herren bei der Setlist auf ihre jüngsten Veröffentlichungen beschränken. Außerdem bleibt die Frage zu klären wo der verehrte Götz K. von einem großen deutschen Fachblatt hier Rush heraushören will ~hust~ . Enslaved sind und bleiben eine musikalisch sehr einflussreiche Band, aber an diesem Tag will es nicht so recht rund laufen. Schade. Da läuft es bei den Speed Metal-Veteranen EXCITER und ihrem (zumindest noch halbwegs) neuen Sänger Kenny Winter schon deutlich besser. Mit beiden Beinen weiterhin fest in den 80ern stehend (oder stehen geblieben?) und mit euphorischen Kuttenträgern im Innenraum sind zu „Thrash, Speed, Burn“ vom gleichnamigen aktuellen Album gleich beim 2. Song einige Fäuste in der Luft, während jede Zeile ekstatisch mitgebrüllt wird. Der aktuelle Frontmann (wie viele haben die mittlerweile eigentlich schon verschlissen?) ist vom Publikum vollends akzeptiert, hat kein Problem mit den hohen Noten, sieht körperlich aus wie der kleinwüchsige Bruder von Tankard-Gerre und hat sich sowohl Texte als auch Ansagen großzügig neben seiner Monitorbox aufkleben lassen – sympathischer Kerl! Die Axt des Festivals schwingt übrigens Tieftöner Clammy, dessen Instrument an eine Mixtur aus He-Man, Heavy Metal Fakk und True Metal Krieger erinnert (siehe Foto). Nach „Heavy Metal Maniacs“ und „Long live the Loud“ gibt’s dann erst mal eine Auszeit für die Old-Schooler, die zum Auftritt von AMORPHIS von einem etwas jüngeren Publikum abgelöst werden. Und die Darbietung der Finnen stellt für mich (M.R.) das unumstrittene Highlight des Tages dar. Denn Amorphis sind einfach eine unheimlich abgezockte Liveband, die genau weiß was ihre Anhänger erwarten. Den Auftakt machen an diesem Nachmittag „I of crimson Blood“ und „Towards and Against“ vom aktuellen Dreher „Silent Waters“. Ein Esa Holopainen weiß natürlich, das speziell an diesem Tag nicht wenige Anhänger der etwas betagteren Werke seiner Band nach Gelsenkirchen gekommen sind und so schaffen es mit „Drowned Maid“, „The Castaway“ und „Black Winter Day“ gleich drei Songs vom 1994er Kultalbum „Tales from the Thousand Lakes“ ins Set. Mit weiteren Perlen wie „My Kantele“ und „House of Sleep“ aufwartend, können sich Amorphis über ein endlich üppig gefülltes, weil mittlerweile auch überwiegend schattiges Amphitheater freuen, das zudem Frontmann Tomi Joutsen bereitwillig aus der Hand frisst. Erstklassig!

 

Exciter Amorphis Exodus Sieges Even

 

Im Anschluss werfen EXODUS den Bay Area Betonmischer an. Der 2005 zur Band gestoßene Rob Dukes gibt mit seiner bulligen Statur, dem kahlen Schädel und dem mehr als angepissten Blick eine Mustervorlage für jeden Kinderfresser ab und rotzt seinen zahlreich erschienenen Anhängern Pitvorlagen vom Kaliber „Impaler“ und „A Lesson in Violence“ vor die Füße. Gute Plätze im weiten Rund? Fehlanzeige, denn fast jeder scheint die US-Boys nach dem mit Lobeshuldigungen überschütteten aktuellen Hassbrocken „The Atrocity Exhibition“ sehen zu wollen. Auch die Instrumentalfraktion marschiert umher, kann sich aber sogar – im Gegensatz zu ihrem Frontmann – auch mal zu einem Lächeln oder einer freundlichen Geste gen Publikum hinreißen lassen. Die Anhänger lassen zum Dank den Pit rotieren und die Körper über die Köpfe fliegen. Natürlich nur, damit den Sicherheitskräften nicht kalt wird, denn immerhin ist es mittlerweile ziemlich schattig und durch die unmittelbare Nachbarschaft zum fließenden Nass auch zugig in Gelsenkirchen geworden. Noch kälter wird es dann bei den Headlinern IMMORTAL. Einige Anhänger scheinen geradezu den Gebetsteppich ausrollen zu wollen, als das Trio mit „The Sun no longer rises“ die mittlerweile hereinbrechende Nacht vortrefflich begrüßen. Spätestens beim früh gezogenen Joker „Sons of Northern Darkness“ wird das Rock Hard Festival zum Hörnermeer, das im Verlauf des Abends unter anderem noch „Damned in Black“ und die Zugaben „At the Heart of Winter“, „Battles in the North“ und „Blashyrkh“ auf die Ohren bekommt. Während die Panda-Liebhaber vor Freude fast in Ohnmacht fallen, sollte an dieser Stelle auch erwähnt werden, dass die meisten eher neutral eingestellten Zuschauer die Euphorie nicht so recht nachvollziehen können. Dafür sind die alten Anhänger jedoch hin und weg und stapfen nach beendetem zweitem Festivaltag breit grinsend von dannen.

 

 

Sonntag, 11. Mai

 

Der dritte und letzte Festivaltag startet noch etwas früher als der vorherige, lockt aber gleichzeitig unerwartet viele Headbanger zum Frühstücksmoshen. ENEMY OF THE SUN aus Dortmund haben sichtbar den Lokalmatadorenbonus inne und können sich über einen trotz der Uhrzeit gut besuchtes Auftritt freuen. Waldemar Sorychtas Truppe nutzt die Zeit, um einen Eindruck von seinem EOTS-Debüt „Shadows“ zu hinterlassen. Einen willkommenen Kontrastpunkt im Billing können SIEGES EVEN setzen. Die Band, die zusammen mit Vanden Plas die Speerspitze der deutschen Prog-Szene bildet, hat es erfrischenderweise nicht nötig, irgendwelche Klischees zu reiten oder sich sonstigen Metal-Klischees unter zu ordnen. Stattdessen präsentiert sich eine Band, die einfach „ganz normal“ auf die Bühne kommt und dort Spaß hat, ohne martialisch zu posen oder besonders aggressiv oder heroisch daherkommen zu wollen. Stattdessen gibt es feine Kost, schwerpunktmäßig vom aktuellen Album „Paramount“. Dabei kommen die deutschen mit ihrem holländischen, aber durchaus auch (wie viele seiner Landsleute) mit guten Deutschkenntnissen beschlagenen Frontmann unheimlich sympathisch rüber, auch wenn das Quartett einigen Metalheads offensichtlich  entweder nicht laut, schnell oder düster genug ist. So bleibt der große Ansturm aus, obwohl vor allem „The Weight“ und „Duende“ deutlich mehr Zuschauer verdient gehabt hätten. Nach der geglückten Rückkehr auf dem letztjährigen Party.San haben die zwischen 2001 und eben dieser 2007er Show aufgelösten ASPHYX anscheinend wieder Blut geleckt, sodass neben einigen weiteren Auftritten auch ein Gastspiel in Gelsenkirchen bestätigt wurde. Auch hier gilt wie im Falle von Immortal: Während sich Old-Schooler und alte Fans ein zusätzliches Loch in den Popo freuen, schaut der Rest des Publikums zwar zu, ist aber weitaus weniger euphorisch. Zur zweiten Gattung zählt das s2m-Zweigespann. Engagement und Spielfreude der Holländer reißen dann doch auch noch einige neutrale Zuschauer mit, bevor JORN LANDE, der vermutlich beste Hardrock-Sänger unserer Tage, eines seiner seltenen Festivalgastspiele gibt. Posen kann das blonde Nordlicht noch immer wie ein ganz Großer (der er nun mal ist), die Ansagen fallen zumeist etwas schüchtern aus, aber die handwerkliche und stimmliche Seite stehen gänzlich außer Frage. Vielversprechend sind auch die Vorboten des kommenden Albums „Lonely are the Brave“, das in Form des Titeltracks und „War of the World“ vorgestellt wird. Richtig lecker sind zudem „Stormcrow“ und „Duke of Love“, nur zwei von vielen Hits aus dem 2006er Album „The Duke“. Mit exzellenten Musikern an seiner Seite, darunter Gitarrist Tore Moren, der Abends noch im Rahmen der All-Star-Session positiv – dann allerdings als Sänger - in Erscheinung treten soll, hat es der Norweger umso leichter, seine Sangeskunst in rechte Licht zu rücken und seine 45 Minuten Spielzeit wie im Fluge vergehen zu lassen.

 

Paradise Lost

Jorn Lande Asphyx Napalm Death

 

Schnell geht es auch bei NAPALM DEATH zu, frei nach dem Motto „Wer schneller spielt, ist früher fertig“. Kinder von Traurigkeit sind die Birminghamer nicht, und so stürmen die alten Haudegen auf die Bretter und holzen erst einmal großzügig alles um, was auch nur annähernd an eine Melodie erinnert. Während Barney Greenway, geplagt von mutmaßlichen epileptischen Anfällen, seine Vocals in den bereits mitten im Krieg befindlichen Pit kotzt, reißt der Rest des Quartetts eine Grind-Hülse nach der nächsten auf. Dabei wird der „Suffer the Children“-Joker überraschend früh gezogen, was die Kung-Fu-Kämpfer im Pit zu neuen Höchstleistungen motiviert. Für Feinschmecker ist dieses eindimensionale Getrümmer beim besten Willen nicht geeignet, die Intensität auf und vor der Bühne ist jedoch beachtlich. Wie haben es die Grindfuckers mal so passend auf den Punkt gebracht: Musik machen andere. Zum Beispiel die Überflieger VOLBEAT, die aufgrund ihres mehr als erfolgreichen Auftritts auf der 2006er-Ausgabe des Festivals erneut eingeladen wurden und sichtlich viele Fans in den Pott gelockt haben. Überall blitzen T-Shirts der Dänen-Kombo hervor und so ist es kaum verwunderlich, dass es zum Auftakt des 60-minütigen Sets bei „The Human Instrument“ rappelvoll wird. Frontmann Michael Poulsen und seine Kollegen werden von Beginn an ordentlich abgefeiert und versorgen das Volk mit allerlei Hits aus den bisherigen beiden Alben. Ob „Radio Girl“, „Rebel Monster“ oder die Stimmungs-Nummer „Sad Man´s Tongue“ – das Publikum frisst dem Quartett aus der Hand und scheint mächtig Spaß zu haben. Kaum verwunderlich, denn Michael Poulsen legt sich mächtig ins Zeug, um neben der musikalisch einwandfreien Leistung auch unterhaltungstechnisch Akzente zu setzen. Wenn „We like the Sun“-Sprechchöre durch das komplette Amphitheater hallen, setzt das der sowieso schon kochenden Stimmung noch eine Krone auf – einfach sympathisch diese Band. Wer die Dänen bislang nicht selbst live erleben durfte, konnte sich in Gelsenkirchen davon überzeugen, dass ihnen der Ruf einer hervorragenden Liveband absolut zu recht voraus eilt. Ein absoluter – ja wenn nicht sogar DER – Glanzpunkt im diesjährigen Billing!

 

Volbeat Iced Earth

 

Die Briten PARADISE LOST sind nicht ganz so große Sonnenliebhaber wie die dänischen Sympathiebolzen vor ihnen. Noch dazu wird die Band über weite Strecken des Auftritts von der geradezu wagrecht stehen Sonne geblendet, was beim Engländer an sich ja schnell zu Hautrötungen, auf keinen Fall aber zur gesunden Urlaubsbräune führt. Da hat ein Greg Mackintosh noch einmal richtig Glück, da er sich fast über die volle Distanz des Auftritts seine pechschwarze, schattenspendende Mähne ins Gesicht hängen lässt. Doch auch wenn das Drumherum nicht so recht zu den Vorreitern des Gothic Metal passen mag und Nick Holmes vor allem über das Wetter und die Nebelmaschine das eine oder andere gewohnt zynische Wort verliert, so finden sich doch einige Anhänger vor der Bühne ein, um Klassikern wie „Embers Fire“ und „As I die“, aber auch aktuellen Leckerbissen wie „Ash and Debris“ und „Unreachable“ den Respekt zu zollen, den sie verdammt noch mal auch verdient haben. Wie schon in Karlsruhe zum Jahresbeginn schaffen es Paradise Lost auch an diesem Tag wieder ihrem Ruf als mittelmäßige Liveband etwas entgegen zu setzten, selbst wenn sich der Bewegungsradius des Nick Holmes deutlich in Grenzen hält, wohingegen Aaron Aedy jede Zeile voller Inbrunst mitsingt. Nach einer knappen Stunde ist mit „Say just Words“ dann Schicht im Schacht, was gelegen kommt, da die Stimmungskurve gegen Ende des Sets langsam abflacht. Übrigens schulden mir die Herren noch „The Last Time“, Asche auf’s Haupt! Der Festivalheadliner ICED EARTH ist hingegen nichts schuldig geblieben, im Gegenteil. Vor allem die jüngeren Geschehnisse im Hause von Jon Schaffer habe ich mehr kritisch als mit Begeisterung verfolgt, aber was der Patriot unter den Gitarristen mit seiner Band und dem Rückkehrer Matt Barlow am Gesang an diesem Abend hinlegt, das grenzt fast schon an die Auferstehung des Messias, vorgetragen mit Gitarre, Bass, Schlagzeug und Stimmbändern. Allein die Ansage der Power Metaller durch Rock Hard Oberhaupt Götz und der daraufhin aufbrausende Jubel, vermengt mit frenetischen „Matthew Barlow“-Sprechchören jagen die ersten Gänsehäute über den Rücken. Als die Band mit ihrem neuen-alten Frontmann zu „Dark Saga“ im gleißend-hellen gelben Bühnenlicht auftaucht, gibt es im Amphitheater kein Halten mehr. Schon nach „Vengeance is Mine“ haben sich mehr Crowdsurfer auf den Weg zum Fotograben aufgemacht, als bei fast allen anderen Bands dieses Tages zusammen. Was für ein Auftritt, was für eine Energie! Sicher hatte das Quintett zuvor auf eine gelungene Feuertaufe gehofft und auch spekuliert, aber dass man mit derart offenen Armen empfangen werden würde, war nicht unbedingt abzusehen. Vor allem nachdem die Reaktionen auf den letztjährigen Wacken-Auftritt gelinde gesagt durchwachsen waren. Doch das ist Schnee von gestern, denn hier und heute regeln Iced Earth. Ein Blick auf die Setlist lässt abschließend vielleicht doch noch auf ein gewisses Maß an Kalkül seitens Jon Schaffer schließen, denn „My own Savior“ und „Iced Earth“ schließen das Set bezeichnend ab. Verschwörungstheoretiker können hier sicher noch mehr hinein interpretieren, als ein zufälliges Wortspiel. Denn an diesem Tag scheinen Iced Earth in dieser Besetzung wahrhaftig ihr eigener und der Heiland Tausender Anhänger im weiten Rund gleichermaßen zu sein. Viel würdiger hätte dieses Festival kaum abgeschlossen werden können.

 

Markus Rutten und Simone Steinbüchel – www.sounds2move.de

 

 

Tops und Flops: Die Reaktionsstimmen

Top:
-
Live: Volbeat, Amorphis, Moonsorrow (trotz Mittagssonne), Paradise Lost, der Triumpfzug von Iced Earth

Sieges Even – Spielfreude und Unbekümmertheit sorgt für gute Laune

- Die Größe des Festivals – fast ausverkauft, trotzdem übersichtlich und gemütlich.

- Viele Parkmöglichkeiten

- Erstklassiges Open Air-Wetter, schönes Festivalgelände

- Faire Spielzeiten
Flop:
-
Staubige Angelegenheit

- Musikalisch: Napalm Death – dieses eindimensionale Gerumpel ist mal so gar nicht meins

- Etwas maue Besetzung im All-Star-Jam – vor allem nach der Sichtung von Tankard-Gerre, Bobby von Sodom, After Forever-Aushängeschild Floor Jansen und dem Kniefall-würdigen Tom Englund (Evergrey) im Backstage bzw. auf dem Festivalgelände
Top:
-
Volbeat (!), Amorphis

-
gute Organisation, nicht zu voll, Programm komplett pünktlich

-
schicke und geeignete Festival-Location

-
friedliche Besucher
Flop:
-
Napalm Death, Asphyx

-
Ausgang direkt am Biergarten, da war Stau vorprogrammiert

 

Link: www.rockhardfestival.de

 

Setlisten
Iced Earth:
Dark Saga
Vengeance Is Mine
Burning Times
Declaration Day
Violate
Pure Evil
Watching Over Me
10.000 Strong
Dracula
Coming Curse
Travel In Stygian
Question Of Heaven
Melancholy
My Own Saviour
Iced Earth

 

Volbeat:
The Human Instrument
Mr. & Mrs. Ness
Radio Girl
Sad Man's Tongue
Caroline Leaving
Danny & Lucy
Halleluja Girl (Neuer Song)
I Only Wanna Be With You
Pool Of Booze, Booze, Booza
The Garden's Tale
Rebel Monster
(Neuer Song)
River Queen

 

Amorphis:
I Of Crimson Blood
Towards and Against
Better Unborn
Drowned Maid
The Smoke
Silent Waters
Vulgar Necrolatry
My Kantele
Alone
The Castaway
House of Sleep
Black Winter Day

 

Jorn:
We brought the Angels down
Blacksong
Lonely are the Brave
Duke of  Love
War of the World
Stormcrow
Tungur Knivur
Are you ready

 

Paradise Lost:
The Enemy
Ash and Debris
No Celebration
As I die
Pity of Sadness
Enchantment
Requiem
Unreachable
Gothic
Embers Fire
One Second
Never for the Damned
Erased
Say just Words