Festivalbericht zum Elements of Rock 2007

Nach meinem letztjährigen Besuch des Elements of Rock Festival war für mich klar, dass ich auch in diesem Jahr diesem superb organisierten Festival einen Besuch abstatten würde. Und so machte ich mich also am 21. April 2007 auf den Weg nach Uster in den Stadthofsaal, um dort der vierten Ausgabe des Elements of Rock Festivals beizuwohnen.

"Es macht einfach Spaß auf dem Elements of Rock zu spielen, sowohl die Leute vor wie auch hinter der Bühne sind super nett. Die Leute, die das Elements of Rock organisieren, machen sich unheimlich Gedanken um die Bands, die Atmosphäre usw. was man in solch eine Form nur selten erlebt."
- Sacrificium Gitarristin Ulrike Uhlmann über die Vorzüge des Elements of Rock Festivals.

Freitag 20.04.2007

Letztes Jahr waren es Brutal Martyrium, die dank einer Wildcard auf dem Elements of Rock Festival auftreten bzw. das Festival eröffnen durften und dies obwohl sie am EoR Bandcontest 05 nicht als Sieger hervorgegangen waren. Dieses Jahr wurden die deutschen Death Metaller
Credic, die am vorangegangen EoR Bandcontest 06 ganz knapp gegen Slippery Way die Segel streichen mussten, mit einer Wildcard bedacht und der schweren Herausforderung gegenübergestellt, als Eröffnungsband die Stimmung so richtig anzuheizen. Nervosität und Unsicherheit waren somit verständlicherweise vorprogrammiert, vor allem da Credic zuvor nur auf kleinen Bühnen gespielt hatten. Dementsprechend zeigten sich die todesmetallischen Jungs auch leicht von der großen Bühnen des Stadthoffsaals eingeschüchtert, was sich vor allem darin äußerte, dass die Band den Bewegungsdrang vermissen ließ, der ihnen damals beim EoR Bandcontest 06 die wohlverdiente Wildcard eingebracht hatte. Einzig Sänger Stefan taute mit zunehmender Spieldauer merklich auf, um sich mehr und mehr in Bewegung zu setzen und gar die eine oder andere gelungene Pose vom Stapel zu lassen. Glücklicherweise vermochten Credic das vorhandene Bewegungsdefizit mit ihrem gekonnt dargebotenen und manchmal an die alten In Flames erinnernden Death Metal wieder wett zu machen, wobei so mancher Song vor der Bühne für ordentliche Headbang-Action sorgte.

"Ich fand unseren Auftritt sehr erfahrungsreich, da wir noch nie auf solch einer großen Bühne gespielt haben. Wir waren auch sehr angetan davon wie uns das Publikum aufgenommen hat, wobei wir aber auch sehr viele Defizite an uns selber festgestellte haben, an denen wir noch arbeiten müssen."
- Selbstkritische Worte von Credic Sänger Stefan.

Nach den Zweitplatzierten des EoR Bandcontest 06 war es an der Zeit für Slippery Way, die bekanntermaßen den Contest als Sieger verlassen hatten. Und die schweizerische Hard Rock Band ließ von Anfang an keinen Zweifel darüber aufkommen, dass sie sich die Chance des Auftretens zu 100% verdient hatten. Gleichermaßen professionell wie auch spielfreudig fegten Slippery Way über die Bühne und sorgten für eine Bombenstimmung, die von der ersten bis zur letzten Minute ununterbrochen aufrechterhalten wurde.

Als dritte Band des Abends betraten die aus Milano angereisten Boarders die Bühne, die nicht nur ihre neue CD "The World hates Me" sondern auch mächtig viel Heavy Metal im Gepäck hatten. Schon mit dem eröffnenden "True Rebellion" ließ die Band mit dem ungewöhnlichen Namen so manchen Nacken brechen, da sich die Fans vor der Bühne auf das heftigste die Schuppen aus den Haaren schüttelten. Aber auch die darauf folgenden Songs, wie z.B. das genial düstere "Schmerzgarten", das mitreißende "Jump for Joy", das treibende "Babtized with Fire" oder auch das wunderbar aggressive "For what its Worth" heizten die Stimmung konstant immer wie mehr an und sorgten dafür, dass allerorts purer Headbang-Wahnsinn herrschte. In der Mitte ihres Sets taufte die sympathische und absolut tight spielende Band dann noch kurz ihr neues Album, bevor es wieder hieß: "Oh yes, we love Thrash Metal!" Und wenn wir schon beim Stichwort Thrash Metal sind, dann dürfen selbstverständlich auch nicht die beiden gelungenen Megadeth Coverversionen von "In my darkest Hour" und "Symphony Of Destruction" nicht unerwähnt bleiben. Bei "Symphony Of Destruction" begrüßte die Band zwei Gastmusiker, Eluveitie Gitarrist Simeon Koch und Pylon Bassist Jan Thomas auf der Bühne, um mit ihnen zusammen zu einem Grand Finale dieses superben Gigs auszuholen. So zockte z.B. Jan Thomas die Klänge von "Symphony Of Destruction" nicht mit einem Bass, sondern ganz extravagant und absolut sehenswert mit einem Kontrabass, während sich die Fans vor der Bühne in schweißtreibendem Headbanging übten.

"Wir haben den Auftritt und vor allem auch die Atmosphäre sehr genossen. Wir konnten in letzter Zeit nicht so oft zusammen spielen, da meine Frau vor kurzem ein Baby bekommen hat und darum waren wir vor diesem Gig auch ein wenig nervös." - Boarders Sänger Egidio Casati über den absolvierten Auftritt am EoR 07.

Nachdem Boarders sozusagen die erste Superlative des diesjährigen Elements of Rock Festivals abgeliefert hatten, betraten Sacrificium die Bühne, um mit einer geradezu erschreckenden Leichtigkeit die zweite Superlative aufs Parket zu legen. Denn der treibende und schwer groovenden Death Metal der aus Stuttgart stammenden Band sorgte dafür, dass in der Halle kein Haupt ungeschüttelt und kein Leib unverschwitzt blieb. Songs wie "of Traumatic Memories and Tears", "Killing with Style", "Cold Black Piece of Flesh", "Kill Me" und "Extinction of Mankind" wurden von den Fans frenetisch abgefeiert, während Sänger Claudio Enzler unentwegt auf der Bühne umhertobte und mit kleinen und großen Gesten die allgemeine Death Metal-Ekstase noch zusätzlich anschürte. Dabei wurde sein Tun von der gekonnt und wuchtig aufspielenden Instrumentalfraktion unterstützt, die eine wahrlich brutale Soundwand erzeugte und damit wohl so manchen Headbanger aus den Socken pustete. Und nach dem Gig herrschte unter den Zuschauern daher auch die einheitliche Meinung, dass Sacrificium das absolute Highlight des ersten EoR 07 Tages abgeliefert haben.

"Der Gig hat Spaß gemacht, die Leute gingen super ab und ich meine, dass sie sogar mitgesungen haben. Ich bin mir da aber nicht sicher ob ich das recht gehört habe, denn Lautstärke und Metal verträgt sich irgendwie nicht *lacht*." - Ob Sacrificium Gitarrist Oliver Tesch da richtig gehört hat, kann an dieser Stelle leider auch nicht beantwortet werden.

An dieser Stelle möchte ich nun die notwendige und vor mir verlangte Objektivität ein wenig beiseite schieben, um meiner subjektiven Meinung Tür und Tor zu öffnen. Denn mir persönlich gefiel der Auftritt von My Silent Wake etwas besser als der von Sacrificium, da My Silent Wake meiner Ansicht nach eine viel intensivere und auch spannungsgeladenere Atmosphäre erzeugten. Aber dennoch muss ich neidlos eingestehen, dass Sacrificium definitiv mehr Zuschauer hatten als My Silent Wake. Was aber nichts daran ändert, dass auch bei My Silent Wake eine mitreißende Stimmung vorherrschte und der zu hörende Doom- und Death Metal Mix von den Zuschauern mit gebührenden Reaktionen abgefeiert wurde. In Sachen Songauswahl gab es dabei sowohl Stücke vom 2006 veröffentlichten "Shadow Of Sorrow" Albums wie auch vom neuen Doppelalbum "The Anatomy of Melancholy" zu hören, die allesamt von Frontmann Ian Arkley stimmgewaltig und durchweg effektiv zum Besten gegeben wurden. Dabei fiel dem aufmerksamen Beobachter sicherlich auf, dass Schlagzeuger Jasen Whyte nicht hinter seiner Schiessbude saß, sondern sich sporadisch zusammen mit Mr. Arkley den Sangesposten teilte. Dies daher, da er aufgrund einer Sehneentzündung außer Gefecht gesetzt war und darum den Prügelposten kurzfristig an Ersatzschlagzeuger Steve Allan, den Produzenten von "The Anatomy of Melancholy", abgeben musste, was aber der vorhandenen Qualität des Auftrittes keinen Abbruch tat.

"Der Gig war sehr gut und es ist schön zu sehen, dass die Leute unsere Musik zu schätzen wissen. Der Soundtechniker hat uns einen superben Sound verpasst, wir hatten richtig Freude an uns selber und sind dementsprechend auch geschafft von dem Auftritt *lacht*." - Schön wenn man an seinem eigenen Auftritt noch so richtig Freude haben kann, so wie es bei My Silent Wake Bassgitarrist / Gitarrist Andi Lee der Fall war.

Zu guter letzt betraten die Black Metaller von Admonish die Bühne, um einen gleichermaßen rabiaten wie auch würdigen Schlusspunkt des ersten Konzerttages des EoR 07 zu setzen. Es befanden sich zur späten Stunde merklich weniger Leute vor der Bühne, was die Band aber nicht zu stören schien. Vielmehr legte sich die schwedische Band amtlich ins Zeugs und ballerte den feiernden Fans eine ordentliche Portion an Blastbeat-Attacken und schneidenden Gitarreriffs vor das Langbehaarte Haupt. Also genau das richtige was jeder Metalhead braucht, um danach friedlich und mit schmerzendem Nacken im heimischen oder auch nicht heimischen Bettchen einzuschlafen.

 

My Silent Wake Virgin Black Forsaken Balance of Power Credic Boarders Sacrificium

Samstag 21.04.2007

Der zweite Tag des EoR 07 startete mit einer Enttäuschung, was aber nicht daran lag, dass sich Evergrace in Incrave unbenannt hatten, sondern eher daran, dass die Musik und vor allem die Bühnenshow von Incrave unspektakulär und fade ausfiel. Über die gesamte Spielzeit wollte einfach keine Stimmung aufkommen und weder Sänger Johan Falk, der durch die Bank schwachbrüstig sang und zusätzlich mit dämlichen Ansagen nervte, noch die Instrumentalmannschaft, die sehr lustlos ihr Set herunterspielte, konnte in irgendeiner Form überzeugen. Daher war wohl nicht nur meine Wenigkeit sehr froh darüber, als die Band die Bühne verließ und Platz für die nachfolgenden Pantokrator machte.

Ganz und gar nicht unspektakulär und fade gestaltete sich der Auftritt von Pantokrator, die von vielen Fans sehnlichst erwartet wurden und auch dementsprechend begrüßt wurden. Die Band erwiderte diesen positiven Zuspruch, indem sie den Fans von Anfang an ein brutales und dennoch filigranes Death Metal Brett vorlegte. Wo man hinblickte flogen die Haare durch die Luft, dies sowohl auf wie auch vor der Bühne, wobei sich vor allem Frontgrunzer Karl Walfridsson als wahre Rampensau entpuppte. Alles in allem lieferten Pantokrator einen durchweg starken Auftritt ab, bei dem sich sicherlich keiner der anwesenden Fans gelangweilt hat.

Vor dem absoluten Highlight des Abends, nämlich Virgin Black, stand zuerst noch der Auftritt der legendären Doom Band Forsaken an. Und die aus Malta stammende Band wurde ihrem Ruf als hervorragende Live-Band nicht nur durch und durch gerecht, sondern bewies auch eindrücklich, dass auch eine Doom Band auf das ordentlich rocken kann. Dabei gingen Forsaken mit solch einer ansteckenden und trotz ihres Alters erfrischenden Spielfreude zu Werke, dass man gar nicht anders konnte als sich voller Verzückung in die reinste Feierekstase hineinzusteigern. Jeder gespielte Song, wie z.B. "Dominaeon", "Daylight Dies", A Martyr's Prayer", "All Is Accomplished" und "Via Crucis (The Way of the Cross)" wurde vom Publikum begeistert aufgenommen, was die Band wiederum zu weiteren Höchstleistungen anstachelte. So z.B. auch zu einem unplanmäßigen Coversong von Black Sabbath`s "Symptom Of The Universe", den Forsaken als kleine Überraschung für die Jungs von My Silent Wake, die vor der Bühne sprichwörtlich am Rad des Wahnsinns drehten, zum Besten gaben. Sänger Leo Stivala sparte dabei, wie übrigens auch bei allen anderen Songs, nicht mit showwirksamen Posen und Gesten und präsentierte sich zusätzlich stimmgewaltig und bewegungsfreudig. Im Großen und Ganzen kann somit festgehalten werden, dass Forsaken zweifellos einen erstklassigen und über alle Maßen gelungenen Auftritt der Marke "Erinnerungswürdiges Konzerthighlight" abgeliefert haben.

"Unser Auftritt auf dem Elements of Rock war…..ich bin vollkommen sprachlos. Die Reaktionen der Fans waren exzellent und wir werden diesen Auftritt wohl nie vergessen." - Ein vollständig überwältigter Leo Stivala über den Auftritt seiner Band Forsaken.

Was nach Forsaken kam war kein "Erinnerungswürdiges Konzerthighlight", sondern eine fast schon spirituelle Erfahrung und eine gefühlsmäßige Eruption sondersgleichen, die in solch einer Perfektion nur von einer Band wie Virgin Black stammen konnte. Die australische Kultband erschuf mit ihrem ca. 90-minütigen Auftritt ein vollumfängliches Gesamtkunstwerk, bei dem zarte und sanfte Momente mit aggressiven und verstörenden Wutausbrüchen Hand in Hand gingen. Eigentlich ist es fast ein Ding der Unmöglichkeit, die magische Atmosphäre dieses Auftrittes in passende Worte zu packen. Man muss es einfach Live miterlebt haben, wie Gottsänger Rowan London seine Stimme ertönen ließ, sowohl klassischen wie auch Grunzgesang nahtlos miteinander verband, während die Instrumentalfraktion, allen voran die zierliche und dennoch unheimlich energiegeladene Samantha Escarbe, einen wahren Sturm an harten und filigran verspielten Klängen durch die Boxen schleuderte. Gewisse Feinheiten kamen leider nicht zu Geltung, da Virgin Black von ihrem Tonmeister viel zu laut abgemischt wurden, was vielen der anwesenden Fans doch ein wenig sauer aufstieß. Trotzdem sah man nach dem Konzert fast überall nur glückliche und von der Show zutiefst berührte Gesichter, die allesamt von der emotionalen Klasse jenes Virgin Black Auftrittes berichteten.

"Unglaublich…" - Virgin Black Gitarristin Samantha Escarbe auf meine Frage, wie sie die Publikumsreaktion während des Virgin Black Gigs empfunden hat. 

Nach der zwar genialen aber auch schwerverdaulichen Musik von Virgin Black kam der Auftritt der englischen Prog-Meister Balance of Power einer erholsamen und erbauenden Brise gleich. Denn mit ihrem sehr eingängigen und lockeren Prog-Metal bildete die Band den idealen Kontrast zur vorhergehenden bedrückenden Stimmung bei Virgin Black, wobei sich Balance of Power mit ihrem Auftritt nicht hinter dem der australischen Düstermeister zu verstecken brauchte. Herrschte doch auch bei Balance of Power eine ausgezeichnete Stimmung, auch wenn sich so mancher über Aushilfssänger Rogue M. Vox ärgerte, der teilweise ein wenig zu dick auftrug. Nicht nur dass sich seine hautenge Hose auf einer fast schon pervers niedrigen Höhe befand, was definitiv kein schöner Anblick war, sondern auch in Sachen Bühnenshow neigte er ein wenig Übertreibung. Auf der anderen Seite sorgte aber genau das wiederum für einen enormen Unterhaltungswert, da Mr. Vox auf eine sympathische Art von einem Fettnäpfchen ins nächste trat und sich vollkommen übermotiviert in seine Bühnenshow hineinsteigerte. Von der musikalischen Seite her gab es jedoch nichts zu bemängeln, da Balance of Power das Publikum über die gesamte Spiellänge mit sehr gutem Songmaterial zu unterhalten vermochten.

"Ich habe den Auftritt sehr genossen. Es war sehr schön für mich mit guten Freunden die Bühne zu teilen und vor soviel netten Leuten zu spielen, die dieselbe Leidenschaft für die Musik empfinden wie ich." - Dass er den Auftritt genossen hat, konnte man Rogue M. Vox bei seiner Show mit Balance of Power überdeutlich ansehen.

Als großes Finale des EoR 07 gab es dann eine fette Überraschung namens Illuminandi, die wenige Wochen zuvor für die ausgefallenen The Awakening ins Festivals Line-Up gerutscht waren. Und obwohl niemand so recht mit Illuminandi gerechnet hatte, gestaltete sich der Auftritt der polnischen Band als ein einziger Siegeszug, bei dem vor der Bühne - und das, obwohl es schon lange nach 1 Uhr Nachts war - noch so einiges abging. Mit ihrem gekonnten Mix aus Metal und Geigen- und Celloklängen konnte die Band auf Anhieb begeistern, wobei vor allem Songs der aktuellen EP "Illumina Tenebras Meas" zu ihrem Liverecht kamen. Unterm Strich lieferten Illuminandi somit einen perfekten Abschluss des EoR 07 und empfahlen sich mit ihrem Auftitt für weitere Großtaten, da diese Band auf dem Livesektor unbestritten sehr viel Potenzial besitzt.

Abschließend sei nun noch festgehalten, dass das Elements of Rock Festival auch in diesem Jahr wieder super organisiert war, die Stimmung sehr ausgelassen und entspannt war und dass das Line Up sich wirklich sehen lassen konnte. In diesem Sinne ein ´Dankeschön´ an das OK des Elements of Rock Festival und hoffentlich auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.

"Das Elements of Rock Festival ist ein extrem gut organisiertes Festival. Jeder hat sich sehr gut um uns gekümmert und uns das Gefühl gegeben, dass wir ein Teil einer großen Familie sind."  - Schöne Worte von Leo Stivala (Forsaken) zum Abschluss dieses Festivalberichtes.

Text: Nando Rohner - www.sounds2move.de / 29.04.2007
Fotos: Denise Rankwiler für www.sounds2move.de 

Link: www.elementsofrock.com