Festivalbericht zum 14. Trebur Open Air 2006

Pünktlich um 17 Uhr öffnen sich die Pforten des liebevoll gestalteten Eingangs des Trebur Open Airs. Die undankbare Aufgabe als Opener der Nebenbühne zu fungieren kommt den jungen Deutsch-Punkrockern POGOMON zu. Allzu viel Publikum hat sich auch noch nicht eingefunden, man werkelt lieber am Aufbau des eigenen Zelts auf dem benachbarten Campingplatz inmitten des Naturschutzgebiets. Noch fahren die Traktoren über das nahe Feld, Flugzeuge ziehen ihre Kreise über das Areal und aus dem Freibad ertönt Kindergeschrei. Allmählich beginnt es zu dämmern und damit siegt nun auch die Musik über die sonstige Geräuschkulisse. Zu den fünf Space-Vintage-Rockern von FUOCO aus Wien, Mannheim und Friedrichsdorf zieht es schon eindeutig mehr Menschen vor die Mainstage. Hier ist jeder richtig, der unkonventionelles Gitarrengefrickel liebt. Fuoco-Sänger und Gitarrist Flo Baum behandelt seine Gitarre wie eine Geliebte und erinnert dabei an die ganz Großen wie beispielsweise Sonic Youth. Man kann das ganz famos oder gänzlich überfordernd finden. Doch Fuoco haben ohnehin nicht den Anspruch zu entertainen, ihre Musik allein soll als ihr einziges Sprachrohr fungieren. Und so steht der ein oder andere auch eher verlassen und verwirrt ob dieses Sound-Kaleidoskops herum.

Einen Tag zu früh feiert das in Berlin ansässigen Gitarren-Pop-Trio HUND AM STRAND in Trebur das Erscheinen des Beatles-Albums "Revolver" vor 40 Jahren. Die Anwesenden merken nicht, dass sie sich im Datum geirrt haben, wahrscheinlich ist es ihnen einfach schlichtweg egal. Hund am Strand lassen sich von solcherlei Kleinigkeiten nicht beirren und liefern mit dem Gute-Laune-Mitsing-Song "Jungen Mädchen" den passenden Soundtrack zur plötzlich wieder auftauchenden Sonne. Die Forderung "Alle Jungen, alle Mädchen, zieht eure T-Shirts aus - Yeah yeah!" verhallt aber im Leeren, trotz Sonne lassen die Temperaturen Entblößungen nicht zu. Oder liegt es doch am Publikum selbst und nicht am Wetter? Bassistin Tina Mamczur traut sich kaum, das Publikum zu bitten aufzustehen und vielleicht sogar zu tanzen. Die Wiese vor der Mainstage scheint zu einladend, und so bleibt der Großteil der Zuschauer einfach dort liegen und lauscht den charmant-naiven Texten.

Der erste Headliner des Abends nähert sich: DIE GROBEN JUNGGESELLEN - das sind Flatsch, die hessische Kultband aus den 80ern mit neuem Namen und fast gleicher Besetzung. Die Flatsch-Urgesteine Gerd Knebel (Badesalz), Olaf Mill (Eisberg Duo) und Sepp’l Niemeyer (Novadrive, auch bekannt vom Frankfurter KICK e.V.) haben sich Peter Runcl und Willy Wagner ins Boot geholt, um es der Welt oder wenigstens den Hessen noch einmal zu beweisen. Wie auch schon Flatsch damals spielen Die Groben Junggesellen harten Gitarrenrock mit humorvollen deutschen Texten, die leider schon fast zu oft in die typisch-platte Badesalz-Comedy-Schiene abdriften. Das Publikum scheint dies nicht zu stören und so wird fleißig mitgesungen, geklatscht, gejubelt und getanzt. Es herrscht trotz Sommergewitters und Nässe von oben eine Superstimmung.

 

Gelände Fuoco Hund Am Strand Rude Die Groben Junggsellen

 

Die nach Hamburg klingenden Münsteraner MUFF POTTER entern um kurz nach elf mit pompösen Intro die Entega-Stage. Kaum erklingen die ersten Takte, fliegen auch schon die ersten Crowdsurfer durch die Luft und straight auf den Kopf des Zeilenschinders, der hier auch im Namen der wirklich tollen Securities einmal anmerken möchte, dass Crowdsurfen eine feine Sache ist, wenn alle Beteiligten brav ihre Arme heben, um den gewillten Surfer über die Wellenbrecher zu heben. Noch nie habe ich solch bornierte Jungpunks auf einem Festival gesehen. In der zweiten Reihe stehen wollen, aber sich mit verschränkten Armen über eventuelle Verletzungen durchs Crowdsurfen echauffieren. Wo gibt es denn so was? Man will das Muff Potter-Publikum nicht schlecht reden, aber einige Leute scheinen heute abend eine extrem lange Leitung zu haben. Muff Potter sind keine klassische Festivalband: Sie sagen nicht, wann das Publikum zu klatschen, wo mitzusingen und wie zu tanzen hat. Die wenigen Worte, die sie auf der Bühne verlieren, werden aber auch nicht verstanden, so geht der Gag, dass "Punkt 9“ ein bandinterner Witz für "Halt die Klappe" war vollkommen unter. Klare Messages kommen da schon besser an. Sänger Nagel trifft es genau, als er "Schwester Im Rock" als Song ankündigt, der junge Bands dazu anregen soll, weiter zu machen, egal wie schlecht sie klingen. Selbst wenn die eigene Kunst daraus besteht "Objekte aus Scheiße zu bauen", muss es weiter gehen. Muff Potter haben ohnehin ein gutes Händchen für eine Selist, die die gesamte Bandgeschichte abdeckt, so gibt es mit "Allesnurgeklaut" oder "Von Wegen (Aus Gründen)" nicht nur Songs des aktuellen Albums „Von Wegen“, auch Klassiker wie "Young Until I Die" oder "Kleine Welt" als letztes Lied sind gut gewählt.

Als letzte Band dürfen die MONSTERS OF LIEDERMACHING aka. Burger (Frontmann der Punkrockband “Die Schröders“), Fred Timm, Rüdiger Bierhorst, der Flotte Totte und das Duo “Frische Mische“ ran. Wenn die sechs Monsters die Bühne in Beschlag nehmen, ist Unterhaltung garantiert. Bei Liedern über weinende Fröschen, die letzte Zigarette, Reisen im Herzblatthubschrauber, den Hunger auf Döner oder Angela Merkel wird klar: Die Wandergitarre hat ihren Charme noch lange nicht verloren. Beim Song über Märchen-Zwerge bieten die Monsters dazu noch ein toll-trashige Tanzperformance, die dem zuvor gebotenen Sitzpogo in Nichts nachsteht. Ihre Songs zaubern auch dem griesgrämigsten Zuhörer ein Lächeln ins Gesicht, der grauen Alltag kann für ein paar Stunden getrost vergessen werden und wenn wir hier von Stunden reden, meinen wir das auch. Die Monsters wollen wirklich nicht mehr von der Bühne. Eine Zugabe jagt die nächste. Anstrengend wird es allerdings als Sauflied auf Sauflied folgt, das erträgt man dann wirklich nur noch betrunken.

 

  Muff Potter Low 500 New Model Army The Waking Eyes

 

Neuer Tag, neuer Rock. Frisch geduscht und mehr oder weniger ausgeschlafen geht es auch schon los – zu LOW 500. Die Frankfurter Künstlergemeinschaft ist genau das Richtige um so richtig schön wach zu werden. Die Stromgitarren knarzen, die Synthies flattern, der Bass grollt. Der wilde Haufen aus Essayist, Kunstakademist, Mikrobiologen, Vollblutmusiker und extrovertiertem Singer-Songwriter weiß durch exzellentes Spiel und ausgefeilten Gesang zu gefallen. Es geht auf und ab: Melancholie galore hier, absoluter Lebensdurst dort.

Bei COLOURFUL GREY, auf der für den bewegungsfreudigen Fünfer viel zu kleinen Nebenbühne, geht es da schon ruhiger zu. Die Frankfurter – mit einen neuen Mann am Bass – geben den Großteil ihres aktuellen Albums "Songs For Solitary Soccer Stars" zum Besten. Gerade als es so richtig schön gemütlich wird, beginnt der Soundcheck von The Waking Eyes; viel zu laut für ein melancholisches Stück wie "Boulder Dash". Aber Colourful Grey wären nicht eine der besten Live-Bands der Region, wenn sie nicht auch damit umgehen könnte. Schnell wird der Synthesizer lauter gedreht und so richtig gerockt. "All Fall Down" oder "Sleeping Beauty" seien nur als Beispiele für grandiose Stücke genannt.

Die Ruhestörer, THE WAKING EYES aus Winnipeg, Kanada, sind dann schon als nächste an der Reihe. Selbst bezeichnen sie sich als Garage-Pop-Art-Rock-Band, zu hören gibt es aber erst ein mal straighten, sehr solo-lastigen Gitarrenrock. Spätestens wenn die vier gleichzeitig zu ruhigen Keyboardklängen singen, weiß man dann aber doch, was mit Art Rock gemeint ist. KING KHAN & THE SHRINES sind nicht weniger Art. Warum sonst findet man auf der Bühne neben der neunköpfige Band, Trompeten und Bongos, eine Hitlermaske aus Gummi, einen Voodoostab mit Totemschädel oder einen gigantischen indianischen Holzkopf? Der Kanadier King Khan, Sohn indischer Einwanderer, findet das Treburer Publikum zu ruhig. – Kurzerhand springt er von der Bühne in selbiges. Gitarrist Mr. Speedfinger macht es ihm prompt nach. So gebeten, bleibt dem Publikum ja gar nichts anderes übrig als zu diesem Inferno aus Soul und R&B, Cajun und Boogaloo zu tanzen.

THE AMBER LIGHT bringen uns wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Die Band um Louis Gabbiani, Jan Sydow und Rabin Dasgupta steht hier zu fünft auf der Bühne, ihr atmosphärischer Sound braucht mehr als ein Trio leisten kann. Mal schrammelnd rockig, mal verträumt. – So werden The Amber Light zu der Überraschung des Festivals. Selten hört man eine Band so gut zusammen spielen und noch viel seltener hört man eine Stimme, die einem sofort eine Gänsehaut bereitet.

Der Headliner des gesamten Festival kommt mit unaufhaltsamen Schritten näher: NEW MODEL ARMY aus dem Vereinigten Königreich. Auch ein Vierteljahrhundert nach ihrer Gründung ist die Band um Justin Sullivan keinesfalls müde geworden. Schon zur Mittagszeit werden immer mehr Fans im NMA-Outfit gesichtet. Die Band selbst freut sich laut Organisator Jochen Melchior, der die Band ankündigt, schon lange auf diesen Auftritt im beschaulichen Rahmen. Der einsetzende Regen kann nicht an der immer besser werdenden Stimmung rütteln. Es wird gesungen, getanzt und um viele, vor allem ältere, Mundwinkel huscht ein zaghaftes Lächeln. New Model Army bieten ein Set aus altbekannten Indiehits und neueren, politischeren Songs. Insgesamt bietet die Army ein bodenständiges Konzert ohne viel Klimbim, so dass dem Nicht-Hardcore-Fan eher schnell langweilig wird.


Colourful Grey King Khan & The Shrines The Amber Light

 

"The finest Twangin Tijuana Tunes" – das versprechen LOS MEZCALEROS und das bekommt man auch. Eine Party im berühmten Titty Twister ist nichts dagegen. Die fünf „knallharten Mariachis aus Tijuana“ haben sich von den Soundtracks zu Filmen wie Pulp Fiction From Dusk Til Dawn, Kill Bill oder auch James Bond inspirieren lassen und bauen einige dieser Themes in ihren breiten Stilmix aus Texmex-Surf-Punk ein. Gleichberechtigt daneben stehen Coverversionen wie "Woo Hoo" von The 5.6.7.8's, Songs von Tito und Tarantula oder Calexico. Einziges Manko an der Sache: Woody Gonzales Stimme ist so dünn wie die Soße auf einem Big Kahuna Burger.

Als Schlussact dürfen die Schweizer BUBBLE BEATZ ihr Können an Mülltone, Regenfass, Topf, Straßenschild und anderen diversen Teilen vom Schrottplatz zeigen. Auf der Bühne steht eine gigantische Konstruktion, die sogenannte Trashmachine, zusammengesetzt aus all diesen Alltagsgegenständen. Die beiden Drummer Christian Gschwend und Kay Rauber dreschen auf alles, was die Trashmachine hergibt, ein. Um dem Ganzen den richtigen Beat zu verleihen, steht Urs Baumgartner (aka kafi-d) am Synthesizer. Der Mann hat ein Gespür für feine Melodien, die in schönen Kontrast zu der dargebotenen Drum-Akrobatik stehen. Der Sound von Bubble Beatz reicht von funkigem Lounge-Sound über BigBeat- und Industrial-Elemente bis zu Dark-Ambient und ist somit nicht nur etwas für das Auge. Immer tanzbar, immer innovativ und das mit den einfachsten Mitteln. Aus einem einfachen Rohr wird so zum Beispiel ein Didgeridoo, das auch tatsächlich danach klingt. Mit einem Inferno aus Schweißbrenner-Funken endet die fulminante Show. Die Einstürzenden Neubauten lassen grüßen. Dass es mittlerweile in Strömen regnet, hat keiner gemerkt.

 

Bubble Beatz Stroke Unit Nurses Limeseed Gods of Blitz  The Robocop Kraus

 

Der letzte Festivaltag beginnt mit vier Herren in weißen Kellnerschürzen, die uns in einem Wasserglas den Funk kredenzen wollen: STROKE UNIT NURSES aus Dreieich haben sie dem Funkrock verschrieben und stehen den Red Hot Chili Peppers damit in nichts nach. Knurrender Slapbass, dass jedem Bassisten beim Zusehen nur so die Tränen vor Neid kommen, Funkgitarre, verspieltes Drumming und eine Stimme, die ihres gleichen sucht. Musikalisch-besser kann der Morgen, oder doch eher Mittag, gar nicht anfangen. Funky geht es auch weiter. Die Hannoveraner LIMESEED präsentieren funky Soulmusic. Sänger Johannnes Westphal und Sängerin Lea Frenkel schenken sich nichts, beide sprühen nur so vor musikalischer Energie, die sich auf der Bühne in einem Konglomerat aus poppigem Soul, Acid Jazz und Funk-Grooves entlädt.

Bei RUDE werden da schon härtere Geschütze aufgefahren. Die Band aus Mannheim und Darmstadt versucht die Nu-Metal-Welle mit aller Brachialgewalt am Leben zu halten. Für den richtigen Anteil an Raps und Shouts sorgt Burkhard, für melodische Gesangsparts verantwortlich ist Sängerin Christina. Zusammen mit den harten Riffs und der groovenden Rhythmusfraktion der anderen vier Rudes, kann das Treburer Publikum nicht länger auf der Wiese hocken bleiben. Rude und ihre im Publikum verteilten Freunde, die eifrigst Promo betreiben, müssen gar nicht erst lang bitten, da mosht die kleine Meute vor der Bühne auch schon eifrigst los.

Fast mag es den Anschein haben, dass bei den weitaus bekannteren GODS OF BLITZ auf der Mainstage weniger los ist. Schuld daran sind alleine Revolverheld, die gerade fleißig Autogramme schreiben. Anstatt sich vor der Bühne zu tummeln, quetschen sich die Massen, vor allem junge Fans in rosa Revolverheldinnen-Shirts, vor das kleine Autogrammzelt. Die vier Berliner belächeln den kurzzeitigen Tumult in Sichtnähe und erfreuen den kleinen, da geblieben Rest mit geradlinigem Rock’n‘Roll ohne viele Schnörkel. Für Schnörkel sorgt die Bühnentechnik von ganz alleine: Gods Of Blitz‘ ist ein Verstärker abgeraucht. – Der beste Zeitpunkt zum "aktiven Innehalten", so Sänger Sebastian Gaebel Barusta, das Publikum erwarte schließlich den besten Sound, den es kurze Zeit später dank des Ersatz-Amps von The Robocop Kraus auch bekommt. Rock par excellence trifft rotzige Punkattitüde, die Barusta auch gerne immer wieder in Ansagen gegen Frauenfeindlichkeit, Nationalismus und Rechtsradikalismus zur Schau stellt. "Rising Sun" sei so ein Lied gegen all diese Ismen, wer nicht auch dagegen sei, solle sich doch bitte im Freibad nebenan ersaufen, so wart es gesprochen. Als wollen Gods Of Blitz diese Message ins Gehirn aller Anwesenden brennen, endet die Show mit "Generation Goodbye" auch mit einem weiteren Song gegen Nazis.

Als ob die Macher des Trebur Open Air solcherlei löbliche Reden geahnt hätten, steht mit der frankophilen Band PHONOBOY genau die richtige im folgenden Slot. Nicht nur das Streifen-Baskenmützen-Outfit von Phonoboy ist französisch, auch der Sound: Sänger Christian haucht Worte wie "Trés Chic" oder "C'est Ma Vie" ins Mikro, dazu speit der Synthesizer französisch-klingende Electro-Melodien aus, die bisweilen an GOMM erinnern. Passend zum französischen "Laisser Faire" lässt sich auch noch einmal die Sonnen blicken, fehlt nur noch das Baguette.

Über den Status als Geheimtipp sind THE ROBOCOP KRAUS aus Nürnberg schon lange hinaus gewachsen, daher verwundert es auch kaum, dass vor der Bühne (endlich!) einmal richtig viele Menschen stehen und dass obwohl es noch lange nicht dunkel ist. Sänger Thomas Lang erweist sich mal wieder als genau der Shizo, den so viel lieben. Die Verrücktesten kommen eben doch vom Land. Das Publikum wird von ihm genau beobachtet, und als es nicht so zu parieren scheint, wie The Robocop Kraus das gerne hätten, springt Lang eben kurzerhand selbst ins Publikum, um sich von dort aus gleich weiter auf den Boxenturm zu hangeln. Die Kamerafrau bekommt es sichtlich mit der Angst zu tun. Aber, hey, das ist Punkrock, das ist The Robocop Kraus. Auf der einen Seite der wilden Punk, auf der anderen Seiten Pop mit Soul-Anleihen. Immer frisch, immer anderes, immer durchgedreht. Neben Hits wie "After Laughter Comes Tears", "Fake Boys", "Mario Lanza (Or Was It Just Chardonnay Talking Tough)", die jeder genauso auf der Setlist erwartet hätte, bleibt auch Zeit für zwei brandneue Songs, der eine sehr keyboardlastig, der andere rockiger und beide zusammen wieder ganz anders als der ganze Rest. Mit "Hollywood Hat Schon Immer Unsere Ideen Geklaut" gibt es als letztes Lied dann den einzigen Song auf deutsch.

Für unser Team endet damit das diesjährige Trebur Open Air. Revolverheld und Die Spielwiese müssen leider aus organisatorischen Gründen auf unsere Anwesenheit verzichten, aber ich bin mir sicher: Auch das hat Spaß gemacht. Insgesamt haben die Treburer es einmal mehr geschafft, dass hunderte Menschen dank liebevoller Organisation ein grandioses Wochenende mit toller Musik, gutem und billigem Essen in schöner Umgebung verbracht haben. Ob die Ausdehnung auf drei Tage ein voller Erfolg war, wird sich zeigen. So oder so sind wir im nächsten Jahr wieder mit von der Partie.

 

Text & Fotos: Katrin Reichwein - www.sounds2move.de