Beste Alben 2011:

Amorphis “The Beginning of Times”

ASP “Fremd”
Deadlock “Bizarro World”

Evanescence “Evanescence”

Evergrey “Glorious Collision”

Foo Fighters “Wasting Light”

Insomnium “One for Sorrow”

Jennifer Rostock “Mit Haut und Haaren”

Machine Head “Unto Locust”

Madina Lake “World War III”

Mercenary “Metamorphosis”

Rise Against “Endgame”

Serenity “Death & Legacy”

Sixx A.M. “This is gonna hurt”

The Damned Thing “Ironiclast”

Theory of a Deadman “The Truth is…”

Trivium “In Waves”

Saltatio Mortis “Sturm aufs Paradies”

Simple Plan “Get your Heart on!”
Social Distortion “Hard Times and nursery Rhymes”

Steel Panther “Balls Out”

Within Temptation “The Unforgiving”

 


Akustischer Durchfall / Totalausfälle 2011:

Aiden bringen es doch glatt fertig gleich zwei Alben in dieser Kategorie ins Rennen zu schicken, Chapeau!


Bestes Artwork:

Amorphis „The Beginning of Times“, Rise Against “Endgame”, Mercenary “Metamorphosis”, Deadlock “Bizarro World”, Nemesea “The Quiet Resistance”.


Schlimmstes Artwork:
Würfelhustenfaktor 10 beim Frontbildchen von Limp Bizkit. Die Queen-Hommage der Foo Fighters ging leider in die Hose. Lulu sowieso.

Überraschungsalbum des Jahres:

Jennifer Rostock „Mit Haut und Haaren“ – nichts erwartet, alles gewonnen. Evanescence „Evanescence“ – wenig erwartet, viel gewonnen.


Enttäuschung des Jahres:

Mastodon (wo ist die Magie?), Leaves’ Eyes (wo ist die Härte?), Aiden (warum gleich zwei mal?), Alev (Wo sind die Balladen?), „Lulu“ (WARUM?!). Roy Khan verlässt Kamelot. „Imaginaerum“ will zu viel und steht sich selbst im Weg.

Vollkommen unterschätzt:

Battlelore, Omnium Gatherum, Visions of Atlantis.

Total überbewertet:

Amon Amarth - bei jungen, erfolgreichen Bands brüllen alle “Hype!”, rennen aber wie die Lemminge den Schweden die Tür ein. Warum The Devil’s Blood die Größten sein sollen, erschließt sich mir ebenfalls nicht. Ansonsten waren die Hypes um Steve Jobs, EHEC und alles was sonst noch vom Boulevard tot gekaut wurde ziemlich nervtötend. Und wer zum Teufel zieht sich diesen Djent-Lärm rein?!

Bester Albumtitel:

„There is Light (but it’s not for me)“ (Illdisposed), „Until Fear no longer defines us“ (Ghost Brigade), „Buena Vodka Social Club“ (Leningrad Cowboys).
 

Debüt des Jahres:

The Damned Things

Aufsteiger 2011:

Rock: Sixx A.M.
Pop: Adele

Album-Dauerläufer 2011:

Sixx A.M., Rise Against, Within Temptation, The Damned Things, Social Distortion, Jennifer Rostock, Trivium.

Vertontes Fastfood (schnell satt gehört):

Mastodon und In Flames.

Schreckensnachrichten und Tiefpunkte 2011:

Nach dieser Frankfurter Rückrunde konnte mich in der zweiten Jahreshälfte nicht mehr so viel schocken…
 

Bestes Video 2011:

Rise Against „Help is on the Way“
Foo Fighters „Walk“
Sodom ft. Roberto Blanco “Ein bisschen Spaß muss sein”

Rammstein „Mein Land“      
 

Der nervigste Song des Jahres:

Dank totaler Radioabstinenz fällt mir da tatsächlich zum ersten mal kein einziger ein. Doch… Tim Brendzko!

DVD-Hingucker 2011:

Glanzlichter für Rocker und Headbanger (in dieser Reihenfolge): „Lemmy“, Queen „Days of our Lives“, Foo Fighters „Back and Forth“, Ozzy Osbourne „God bless Ozzy Osbourne“, Saltatio Mortis „10 Jahre wild und frei“.
Serienjunkies brauchen: die neuen Staffeln von „How I met your Mother“ (english please!), „The Big Bang Theory“ und Stromberg.  

Sympathischster Interviewpartner:
Sharon den Adel (Within Temptation), Tarja Turunen, Nathan Leone (Madina Lake), Basti Reichl (Deadlock).

Top-Konzerte 2011: 

Chris Cornell @ The Fillmore San Francisco
Rammstein @ Thomas & Mack Center Las Vegas
Coheed and Cambria @ House of Blues San Diego
Within Temptation + Anneke van Giersbergen @ Hugenottenhalle Neu Isenburg
Soilwork + Ill Nino (Reload Festival)

ASP @ Mera Luna Festival

Live-Flops 2011:

Rise Against, Foo Fighters und A Day to Remember (der Flop bin aber in dem Falle ich, weil ich besagte Bands verpasst habe).

Der Festival-Oscar geht an:

Die beiden Festivals, auf denen ich war, haben noch Luft nach oben.  

Charakterkopf / Persönlichkeit des Jahres:

Meine Frau.

Dirk Nowitzki (Weltstar ohne Allüren).

Dr. Dr. Sheldon Lee Copper.
Und wie immer Oka Nikolov.
 

Größter Schwachkopf:
Der hessische Innenminister Boris Rhein, der im blinden Aktionismus und Populismus Fans mit „möglichem Gewaltpotential“ pro Forma bei Arbeitgeber bzw. Schule anschwärzen will. Petzen als soziales Druckmittel im Rechtsstaat, sauber Boris. In bester Gesellschaft: Sepp Blatter, Dietmar Hopp (und seine Lärmkanone), Felix „Shop-aholic“ Magath, Matze Knop (wer lacht über sowas?!) und noch viel zu viele andere, die hier unmöglich alle rein passen.

 

Kino-Highlights 2011:
Bei “Bridesmates” in Las Vegas Tränen gelacht – im OT ganz klar der Film des Jahres. „Hangover 2“ kopiert schamlos den Vorgänger, rockt aber trotzdem. „Kill the Boss“ unterhält ebenfalls gut, genauso wie „Source Code“ und (ja!) auch „Die Schlümpfe“ mit dem grandiosen Neil Patrick Harris.

Heiß begehrt in 2012:
Neue Musik von: Swallow the Sun,
Papa Roach, Shinedown, Halestorm, Epica, End of Green (?), Delain, Soundgarden, Tarja (?), Katatonia, Exilia, Trail of Tears und so Gott will Boysetsfire, The Cranberries und Farmer Boys.
Film: The Dark Knight Rises.

DVD / TV: Neue Staffeln von How I met your Mother und The Big Bang Theory. „Anger Managment“ mit Charly Sheen. Und war da nicht mal die Rede von einem finalen “24” Kinofilm?!

Live: Sixx A.M., Tenacious D., Soundgarden

Der obligatorische gute Vorsatz:

Keine Ahnung, vielleicht mit „Under the Skin of Rock N Roll II“ einen Pulitzer abräumen? Oder das Seepferdchen nachmachen. Ist auf jeden Fall realistischer.