Deathrace with Deadlock  - Listening Session Report zu "Manifesto"

 

 

 

„Wolves“ war vor eineinhalb Jahren ein verdammt starkes Album und hat Deadlock in der Spitze des deutschen Melodic Death Metal etabliert. Das neue Konzeptalbum „Manifesto“, welches Mitte November erscheinen wird, soll dem noch eins draufsetzten. Für kompetente erste Beurteilungen von außerhalb wurden einige wenige Medienvertreter von der Band unter anderem zu einem Rennen auf Deutschlands größter Kartbahn geladen. sounds2move.de nahm die Einladung selbstredend dankend an und stürzte sich mit den Scooter-Fans in waghalsige Kurven, auf veganes Grillgut und natürlich auf das vierte Langeisen der Band. Einen Erlebnisbericht zum kurzweiligen Happening und natürlich viel Wissenswertes über „Manifesto“ könnt ihr im folgenden Special erfahren.

 

 

 

Be quick or be dead!

 

„Brauchen wir nicht! Wozu?!“. Tja, was waren die Teilnehmer vor dem Start des „Deathrace“, ein nach einem der Tracks auf dem kommenden Deadlock Longplayer „Manifesto“ benanntes Go-Kart-Rennen, das einer der Schwerpunkte dieses Actiontages inklusive Vorstellung des Scheibchens darstellte, anfangs noch von sich überzeugt. Allerdings kommt Hochmut bekanntlich vor dem Fall. Denn rückblickend hätte die von der Rennleitung angebotene Pause zwischen Qualifikation und eigentlichem Rennen dem Großteil der männlichen Speedjunkies – die holde Weiblichkeit im Tross zog es vor die Zuschauer- und Kamerafrauenrolle zu übernehmen – sicher gut getan. So gleicht ein Blick in die Runde der Piloten nach dem kräftezehrenden, über einstündigen Non-Stop-Gekurve einem kleinen, dafür aber durchgehend sichtlich amüsierten Trauerspiel. Durchgeschwitzte Overalls, schwielige Hände, ein vorzeitiger Rennabbruch von Wagen Nr. 13 und ein für längere Zeit von Schwindel und Übelkeit gezeichneter Drummer sind die Bilanz einer munteren Runde aus Halb- und Vollanfängern. Den Sieg fahren standesgemäß die Gastgeber unter sich aus, während für Mediengäste und Labelabgesandte nur die goldene Ananas bleibt und der Autor dieser Zeilen souverän und der eigenen Prognose entsprechend dem vorletzten Platz entgegen fährt. Zeitstrafen werden übrigens während des gesamten Rennens keine vergeben, da sich alle Kontrahenten fair und rücksichtsvoll verhalten ohne dabei Action und Nervenkitzel außen vor zu lassen. Einen bleibenden Eindruck – darunter einige große Blaue Flecken im Schulterbereich – dieser Action hinterlässt beim Fahrer des Teams s2m ein spektakulärer Auffahrunfall vor der „Todeskurve“ mit Deadlock-Gitarrist und -Produzent Sebastian Reichl, welcher unbestritten eine umfangreiche Analyse von RTL Experte Mikki Lauda verdient gehabt hätte. Bisweilen sichtlich gezeichnet versuchen die Fahrer nach Rennende und Verkünden der Platzierungen erst einmal wieder zu Atem zu kommen, während man sich bei den Profis auf der großen Strecke im Freien anschaut wie so ein Rennen aussehen kann, wenn richtige Cracks am Start sind. Zumindest die Sprache hat es dem Fahrerlage noch lange nicht verschlagen und so hagelt es mehr oder weniger sinnentleerte Aussage vom Format „Der Osten hat auf ganzer Linie versagt“ (O-Ton Team Lifeforce Records), „Ich bin mit dem Straßenbelag nicht zurecht gekommen“ oder aber „Die Reifen waren natürlich schon total abgefahren“. Es ist davon auszugehen, dass die meisten dieser Weisheiten noch auf das eine oder andere Schleudertrauma zurückzuführen sind.

 


Noch ist die Welt in Ordnung - Die versammelten Deathracer vor dem Rennen...

... und etwa 80 Minuten später; deutlich gezeichnet.

 

 

Brot und Spiele!

 

Doch damit genug Adrenalin und Schweiß für’s erste. Per Kolonne geht es weiter zum Ort des weiteren Tagesgeschehens. Auf Grund der geographischen Nähe und der unabhängig davon exzellenten Freizeitanlage, haben Deadlock eine in unmittelbarer Gewässernähe liegende Strand-Bar für sich und ihre handverlesene Gästeschar organisiert, die sich auf einem Freizeitareal befindet, welches neben einem angelegten Stück Sandstrand auch einen Bootssteg, eine Kletterwand, Trampoline, Rutschen, eine Hüpfburg und weitere Spaßmaschinen zu bieten hat. Fatalerweise (oder vorsätzlich?), denn dass hier das Kind im Manne bzw. der Frau geweckt wird, war mehr als vorhersehbar. Da ist es wenig überraschend, dass sich mit Sänger Joe Brehm und Gitarren-Belgier Gert Rymen schnell zwei Unverwüstliche finden, die auch bei gerade einmal knapp 20° Außentemperatur und einer steifen Briese am See in die beiden von Joe mitgebrachten Badeshosen hüpfen („Ich hab’ zwei mit, falls einer seine vergessen haben sollte“) und sich umgehend auf die große „Donut-Wasserrusche“ und natürlich in die frostigen Fluten stürzen. Während der Rest des Rockerhaufens vom Ufer aus mitfriert, schwimmen die beiden Unkaputtbaren erst einmal gemütlich zur kleinen, etwas weiter draußen auf dem See treibenden Steg-Insel. Dass so viel kaltes Nass an einem eher schattigen Tag nicht gut sein kann beweist daraufhin die gleichermaßen für Belustigung und Verwunderung sorgende „Interpretation“ eines Seehundes seitens unseres Benelux-Freundes. Ohne Worte.

 


Kundige Rennanalyse - Gert (li.) und Basti

Nach so viel Spiele ohne Grenzen kommt eine Stärkung natürlich sehr gelegen. Angeführt von Grillmeister Tobi, der hauptberuflich mit veganen Produkten seine Brötchen verdient, steht an diesem Tag ein kulinarischer Exkurs für die Schnitzelfreunde unter den Anwesenden auf der Agenda: Veganes grillen. Was für Nicht-Eingeweihte nach Kohl über offener Flamme klingt, erweist sich in der Realität als nicht zu verachtende Schlemmerei. Denn auf würzige Würstchen und an Fleischkäse erinnernde Quasi-Buletten muss niemand verzichten, nur eben mit ohne Fleischgehalt. Dazu gibt es verschiedene selbst gemachte Salate und zum Nachtisch zweierlei Süßspeisen. Das bekommt nicht nur der Kost-erprobten Band und ihren Gästen der schreibenden Zunft, sondern auch dem putzigen 3-jährigen Sohn von Sängerin Sabine Weniger, die als zusätzlichen Babysitter auch ihre Zwillingsschwester Caro mitgebracht hat, die ihrem musizierenden Zwilling wirklich zum Verwechseln ähnlich sieht („Hammer, wie aus einem Wurf!“).

 

 

 

Manifesto
 

Inmitten dieses wirklich gelungenen Tages kommt die sounds2move-Abordnung natürlich auch in den Genuss von „Manifesto“ (das einige zivile Besucher der Anlage sogleich in die Flucht schlägt). Zwei Erkenntnisse erlangt man dann problemlos schon nach nur einmaligem Hören: Erstens sind Deadlock sich musikalisch treu geblieben und zweitens werden einige arge Kritiker wieder mit roten Köpfen über den „Wolves“-Nachfolger debattieren. „Wir hätten nie gedacht, dass einige Leute so eine große, ernste Sache aus diesen Technoparts auf der letzten Platte machen würden. Für uns war das nur ein Spaß, um ein paar true Szenewächter zu ärgern“, lässt Basti Reichl wissen. Was die bayrisch-sächsische Vereinigung natürlich nicht davon abhält erneut mit derlei Spielereien aufzufallen. Ganz im Gegenteil wurde für das Intro aus Trance, harten Beats und Samples sogar mit einem richtigen Profi-DJ kooperiert. Wer darüber noch hinweg sehen kann, der sieht sich  bei der zweiten Hälfte von „Deathrace“ dann einem zweiten, weitaus überraschenderen und offensiveren Schuss vor den Bug der Szenepolizei ausgesetzt. Hier haben Deadlock nämlich einem reinrassigen Hip-Hop-Projekt freie Hand gelassen, welches selbstkomponierte Beats und Raps in diesen Song über Tiertransporte einfließen lässt. Die Melodic Deather wollen hiermit der Engstirnigkeit und einigen Vorurteilen innerhalb der Szene entgegen wirken. Sarkastischer O-Ton Joe: „Bei der ‚Anti-Hip-Hop Alliance’ haben wir damit wohl endgültig verschissen“.

 

 

Doch keine Panik, denn Deadlock wollen auf keinen Fall weder um jeden Preis anecken, noch ausschließlich auf Konfrontationskurs gehen. Denn abgesehen von den besagten Reibungspunkten gibt es auf Manifesto alles was „Wolves“ so stark gemacht hat – wahrscheinlich nur noch besser. So bekommen sowohl Shouter Joe Prehm als auch Goldkehlchen Sabine Weniger reichlich Platz sich auszutoben, die Drum-Machine rattert auch höchstem Niveau und die Gitarrenfraktion verneigt sich abermals mit überwiegend hohen Klangssphären vor dem besten, was Skandinavien in den letzten 10-15 Jahren zu bieten hatte. In seiner Eigenart als Konzeptalbum wird zudem ein ernstes Thema angesprochen, nämlich Missbrauch und das Abschlachten von Tieren, sowie mögliche Szenarien für die Zukunft (weitere Details findet ihr bei den Höreindrücken weiter unten). Alles wohlgemerkt ohne irgendjemandem eine Meinung aufdrücken oder ihn bekehren zu wollen. Deadlock beschränken sich darauf den Hörer zum Nachdenken anzuregen, geben sich als Beobachter und bringen dabei mit stimmigen Kniffen und passenden Samples den entsprechenden Rahmen vor. Den hin und wieder albernen Humor der Band mag man wie der Autor teilen oder eben nicht, aber Deadlock sind nach wie vor eine Band mit ernster Message. Nur verpacken sie diese auf ihr ganz eigene, ungezwungene Art und Weise.

 

 


Sommer, Strand und... melodischer Death Metal!
 

Höreindrücke: „Manifesto“ auf den Zahn gefühlt

 

 

1.) Eingeleitet wird „Manifesto“ von einem Intro, das Trance mit satten Beats und an das Thema von „Knight Rider“ erinnernden Electro-Spielereien kombiniert. Der erste kleine Giftpfeil in Richtung etwaiger Kritiker?

 

2.) Anschließend bricht „Martyr to Science“ dann äußerst metallisch los, HP Bexter hat jetzt erst einmal Sendepause. Die erste richtige Nummer des Albums schlängt mit Industrial-Schlagseite los und Strophen, die dezent an einen Bastard aus Deathstars und Ministry erinnern. Der sehr poppige Refrain lässt die Nummer mehrfach aufblühen, wenngleich die komplette Komposition an sich sehr melodisch daher kommt und zugleich den Pit anheizt. Trotz wuchtiger Drums ist das gebotene fast schon tanzbar. Diese von Tierversuchen und den dubiosen Gründen für selbige handelnde Musternummer darf sogleich als der erste Hit der Platte angesehen werden.

 

 

 

 3.) „Slaughter’s Palace“: Mit zynischem Lächeln kündigt die Band Song Nr. 3 als Stück über das Wesen des Metzgers an. Auch diese Nummer beginnt etwas zurückhaltend bevor es zum Death-lastigen Ausbruch kommt. Einem Break folgt eine getragene, eher gemäßigte Strophe, die von Sabine Wenigers klarem Gesang getragen wird, die vom „one-way ticket to hell“ singt, bevor das Gaspedal wieder gen Bodenblech getreten wird. Die Leadgitarre bekommt in dieser Nummer viel Auslauf, bis die nach dem bandeigenen Studio benannte Komposition langsam mit einem dezenten Stimmengewirr ausklingt.

 

4.) „The Brave / Agony Applause“: Diesmal dreht sich alles um das Thema Zirkus, genauer gesagt um die Aussichtslosigkeit der Zirkustiere und die Zuschauer, welche sich an eben jener Perspektivlosigkeit belustigen. Dieser mit einem traurigen Grundton ausgestattete Song zeigt sich zu Beginn für Deadlock ungewöhnlich melancholisch, um über gesampelten Applaus in noch zurückhaltendes Tempo und eine ultra-melodische Gesangslinie von Sängerin Sabine zu wechseln. Danach geht es deutlich heavier zur Sache, wobei dem klaren, weiblichen Gesang hier insgesamt sehr viel Platz eingeräumt wird, was sicher nicht die schlechteste Entscheidung ist. Zum Ausklang ertönt eine typische Zirkusmelodie.

 

5.) „Deathrace“: Nach einem an das Knacken und Brummen der guten alten Schallplatte erinnernden Auftakt wird sofort ohne Umschweife die Aggro-Sau von der Leine gelassen. Den Kontrast zur aggressiven Stimmung bietet wie gewohnt die zierliche Henne im Korb, die „I am the King of the Road“ intoniert. Während dem orchestralen Intermezzo nimmt der Wind am See des Geschehens merklich zu – Petrus ist heute entweder mürrisch drauf oder er will uns zum leiser drehen bewegen. Oder ob er uns nur vor dem warnen möchte, was da noch auf uns zu kommt? Denn die zweite Hälfte dieser Vertonung eines Tiertransportes und die damit oft verbundene Gleichgültigkeit über das Schicksal der lebenden Fracht gehört dem großen, sehr mutigen Experiment der Melo-Death-Gastgeber. Denn es folgen Rap, Scratching und das volle old-schoolige Hip Hop Programm in Reinkultur – Deadlock servieren quasi Crossover in seiner ursprünglichsten Form. Die Initiative für diese Kooperation ging in diesem Fall übrigens vom gastierenden Projekt aus. Basser Tom Huschka sorgt schon mal vor: „Also ich war dagegen, aber ich wurde überstimmt“. Über das hier wird definitiv noch viel geredet werden, funktionieren tut’s aber.

 

6.) „Fire at Will“: Der „Jagdsong“ des Albums, der von einem passionierten Jäger erzählt, der ausversehen seine eigene Tochter erschießt. Beginnt richtig fett und mit glasklarem Sound – Kompliment sowohl an die Band als auch an Jacob Hansen, dessen Handschrift hier deutlich zu erkennen ist. Sabine macht die Thematik mit klarer Stimme und den entsprechenden Lyrics sofort greifbar. In der Mitte gibt es einen fetten Moshpart. Ungewöhnlich und gleichermaßen auffällig ist das von einem Gast beigesteuerte Saxofon. Sebastian verkündet hierzu, dass das Blasinstrument an sich gut zur Jagdthematik passt, was von Sänger Joe sofort mit „Weil die vor der Jagd auch immer ins Saxofon blasen“ torpediert wird.

 

7.) „Seal Slayer“: In einer noch etwas unausgereifteren Form hieß diese Nummer noch „Kill, Kill, Kill“ und wurde für einen Sampler der Tierschutzorganisation Peta2 zur Verfügung gestellt. Für „Manifesto“ hat man allerdings alles noch einmal neu aufgenommen und auch ein paar Veränderung vorgenommen. Der Titel ist Programm und es geht – wie in der Peta-Kampagne „The Canadians“ - um das sinnlose Abschlachten von Robben, deren Laute die Band im Verlauf des Songs ebenfalls in Form von Samples platziert hat. „Seal Slayer“ baut sich langsam auf, während Sabine mit „Hunting the weak – It’s my life and I am proud of it“ eröffnet, bevor sie später „Respect the Sea!“ fordert. Auch hier bekommt die Sängerin wieder viel Spielraum von ihren Kollegen eingeräumt, wobei auch Joe Brehm mit exzellenten Shouts positiv auffällt. Übrigens wie auf der gesamten Platte, die durchweg bärenstarke Gesangsleistungen beider Beteiligter parat hält.

 

 


Verstrahlte Miene zu gutem Spiel: Drummer Tobi mit einem ersten Coverentwurf für "Manifesto."

8.) „Manifesto“: Der Titeltrack ist gleichzeitig auch ein episches Instrumentalstück, das die Platte thematisch trennt. Während sich die ersten Songs noch mit Problematiken und konkreten Sachverhalten auseinandersetzt, folgen mit den noch ausstehenden Songs zwei mögliche Szenearien und fiktive Antworten auf die zuvor aufgezeigten Geschehnisse. „Manifesto“ wird geprägt von Orgelklängen und orchestraler Theatralik, geht in Richtung Dark Ambiente und wartet auch mit gregorianischen Chören  und eingespieltem Donnergrollen auf.

 

9.) „Dying Breed“: Thematisiert ein negatives Endzeitszenario, in dem – bewusst überspitzt dargestellt – der Mensch nach einem neuen Nervenkitzel für seine Tötungslust sucht, welchen er darin findet andere Menschen anstelle der bereits ausgerotteten Tiere zu jagen. Druckvoll und zugleich verspielt, aber auch melodisch geht es hier in typischer Deadlock-Manier zu. Aus den Augenwinkeln sieht man Schlagzeuger Tobi Graf begeistert vom eigenen Song in der Luft mittrommeln. Gegen Ende verkündet eine klare Männerstimme „Our breed has been elected“; versucht sich Johannes etwa neuerdings auch an melodischem Gesang? Nein, denn diesen hat Christian Älvestam von Scar Symmetry beigesteuert. Kommt gut!

 

10.) „Altruism“: Wie schon bei „Wolves“ beendet eine ruhige, von Fräulein Weniger im Alleingang gesungene Nummer das Album. Das klassisch angehauchte Stück präsentiert unter anderem einige Cello-artigen Sounds und ist insgesamt eine recht verträumte, ruhige Ballade. Zeitweise bewegt sich „Altruism“ fast schon in Richtung eines Musical-Soundtracks. Fin? Noch nicht ganz, denn es folgt noch ein Bonustrack, nämlich:

 


Hüpfburg ist Krieg!
 

11.) “Temple of Love 2k8”: Richtig, eine Coverversion. Oder auch “Der Tempel vom Graf” wie die Mitmusiker einen scherzhaften Bezug zu ihrer Rhythmusmaschine herstellen. Diesen Sisters of Mercy-Klassiker haben Deadlock schön umgesetzt und dabei vor allem Wert auf einen knackigen Groove gelegt. Während die Strophe Sabine Weniger gehört, ist diesmal Frontmann Joe für den Refrain zuständig, gegruntet versteht sich. Spaßige Nummer, die sicher auch dem einen oder anderen Metal-DJ prima in den Kram passen wird.

 

Ein einzelner Hördurchgang ist natürlich erst einmal nur eine grobe Orientierung und es bleibt abzuwarten wie die Stücke sich entwickeln, wenn man „Manifesto“ die ersten paar Runden im Player gegönnt hat (und wie laut die Szene-Rohrspatzen über die untruen Experimente schimpfen werden). Sicher ist jedoch, dass man mit Deadlock in dieser Form definitiv rechnen muss. Nach der Veröffentlichung von „Manifesto“ noch deutlich mehr als zuvor.

 

Markus Rutten – www.sounds2move.de

 

Link: www.xdeadlockx.com