Spyder Baby "Let us Prey" / VÖ 29.02.2008

Machen wir es an dieser Stelle kurz, da "Let us Prey" zwar ein solides, aber auch grundsätzlich ein entbehrliches Album ist, über das man somit auch nicht wirklich viele Worte verlieren kann.

Spyder Baby, so nennt sich ein Sänger und Gitarrist aus Detroit City (USA) der mit "Let us Prey" sein Debütalbum abliefert. Musikalisch wird dabei ein Mix aus Industrial-, Metal und Punk aufgefahren, der wie in der Einleitung schon erwähnt ganz solide ausfällt. Beim Song "Bitter" konnte Mr. Baby (ach, wie Süss ;) ) gar auf die Mix- und Produktionsdienste von Al "Ministry" Jourgensen zurückgreifen, was man diesem Track auch anmerkt, da eine gewisse Ministry-Schlagseite überdeutlich herauszuhören ist. Leider jedoch ist dieser Track aber auch das einzige Highlight auf "Let us Prey", vermögen die restlichen Songs nicht an "Bitter" heranzureichen, was wiederum zur Konsequenz hat, dass man von diesem Album nicht wirklich nachhaltig beeindruckt werden wird.

Nando Rohner – www.sounds2move.de / 08.04.2008