Onslaught “Sounds of Violence“ / VÖ 28.01.2011

 

 

Die fünf Engländer, die seit schier unfassbaren 28 Jahren ihr Unwesen treiben, legen mit „Sounds of Violence“ ein äußerst kurzweiliges Album vor. Geboten werden 47 Minuten sehr groove-betonter Thrash, der trotzdem ziemlich knackig und straight rüberkommt. Vor allem Freunde von Thrash der Bay Area-Schule dürften ihre Freude an dem Teil haben, da Onslaught etwa mit Testament nicht nur den groove-betonten Thrash gemeinsam haben, sondern auch die Sänger Sy Keeler resp. Chuck Billy ähnlich klingen. Beide bieten eine Mischung aus etwas höheren, keifenden Vocals und tieferem Gutturalgesang. Die druckvolle Produktion untermauert den guten Eindruck.  

 

Richard Hänzi – www.sounds2move.de / 02.03.2011