Mutiny Within „Synchronicity“ / VÖ 18.01.2013

  

Ich kann mich noch gut daran erinnern, als ich 2010 das erste Mal von Mutiny Within hörte und in das Debüt lauschen durfte. Ein breites Grinsen, das sich über das ganze Gesicht streckte. Gute Laune, ausgelöst von solch herrlich guter Musik. Hoffnung, auf einen baldigen Nachfolger. Umso erschreckender war es für meinereiner, dass die Band gerade einmal ein Jahr später die Auflösung bekannt gab. Nun, fast ganze drei Jahre später, hat man den Entschluss gefasst, dass man da doch noch den ein oder anderen Song in petto hat, und nun ist es endlich soweit! Mutiny Within melden sich mit ihrem zweiten Album zurück – und markieren erneut ihr Revier!

Die Stimme des Sängers Chris Clancy ist so herrlich rau und auf gleiche Weise so zerbrechlich, dass man die Skip-Taste überhaupt nicht drücken möchte und hofft, dass das Ende der Platte im besten Falle nie erreicht wird. Es macht einfach unglaublichen Spaß, der Spielfreude von Chris und Co. zu lauschen. Alles, was auf dem Debüt vorhanden war, haben die Burschen aus den Staaten beibehalten – und noch eine schöne Schippe drauf gepackt. Sauber abgemischt, wunderbar herrlich produziert, abwechslungsreich und energiegeladen – so muss es einfach sein. Die Riffs („Falls to Pieces“) sitzen an Ort und Stelle, die Melodien prägen sich allesamt ein („Life to Dust“), die Songs reißen allesamt mit und machen Bock auf mehr. Und das fängt bei den ersten Klängen und Tönen des Openers „Embers“ an und endet mit den letzten Klängen von „The Unsaid“.

„Ohhh ja! Ist das toll!“ - ungefähr so fiel meine erste Reaktion auf die Platte aus. Endlich neuer Stoff aus dem Hause Mutiny Within. Must-Have, definitely! Ein Beispiel dafür, dass man Mutiny Within ohne Zweifel kaufen kann. Zugreifen!

 

Vanessa Vogl - www.sounds2move.de