Madder Mortem „Where Dream And Day Collide“ / VÖ 09.05.2010

 

 

Nach dem letzten Album „Eight Ways“ erscheint nun dieser Tage eine EP. Diese EP trägt den Namen „Where Dream And Day Collide“. „Where Dream And Day Collide“ entspammt dabei dem „Eight Ways“-Album. Zusätzlich gibt es 3 neue Stücke zu bestaunen. Einer der neuen Tracks „Jitterheart“ ist ein schönes rockiges Stück, welches mit

akustischeren Einsprengseln garniert wird. „Jitterheart“ hätte in dieser Form auch problemlos auf „Eight Ways“ Album veröffentlicht werden können. „The Purest Strain“ klingt jazzig und verraucht. Harte und raue Gitarren bilden einen interessanten Kontrast zum jazzigen Fundament. Ein eigensinniges und interessantes Stück Musik. „Quietude“ ist wiederum eine Ballade, der ich nicht viel abgewinnen kann, weil hier kein Madder Mortem Feeling aufkommt.

 

Es ist fraglich, ob der geneigte Fan diese EP wirklich benötigt. Die neuen Lieder hätten auch problemlos auf dem aktuellen Album Platz finden können. Stattdessen wird eine EP veröffentlicht, die den Fan dazu nötigt, Geld auszugeben. Immerhin wird insgesamt genügend musikalische Substanz geboten.

 

Christian Stiewe – www.sounds2move.de / 16.05.2010