Last One Dying “The Turning Of The Tide” (EP) / VÖ 2012
Ich
verzichte an dieser Stelle auf das übliche Geplänkel von wegen “Oh,
Newcomer, mal sehen was die Burschen so drauf haben” – denn, genau das
ist im Falle von Last One Dying einfach fehl am Platz! Basta! Newcomer?
Im Leben nicht! Haben die’s drauf? Aber so was von! Anders kann ich mir
zumindest meine offenstehende Kinnlade nach dem ersten Durchlauf der EP
nicht erklären. Mit
einem kurzen, aber dafür umso knackigeren Gastspiel markieren die
Burschen aus dem Rheinland ihr Revier. Mit einem starken, wirklich
gelungenen Songwriting präsentieren sich Last One Dying während der
Gesamtspielzeit von 24 Minuten (verteilt auf 5 Nackenbrecher)
wahrhaftig von ihrer Schokoladenseite. Das Quintett trifft den
Zeitgeist voll ins Schwarze und liefert, modernen Metal, der die Massen
ansprechen wird! Der
Weg ganz nach oben dürfte mit der EP jedenfalls geebnet sein. Sowohl im
Instrumentenhandling, als auch der fein säuberlichen Abmischung lässt
sich nichts, aber auch wirklich nichts Negatives feststellen. Das
schreit doch förmlich nach mehr und das so schnell wie möglich! Vanessa Vogl
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