Jettblack – “Raining Rock” / VÖ 01.06.2012
Nachdem
die Burschen von Jettblack mit ihrem Debüt in den höchsten Tönen gelobt
wurden, galt es jetzt einen ehrwürdigen Nachfolger zu produzieren und
zu veröffentlichen – dies nur vorweg: Mission erfolgreich
abgeschlossen. 80er-Jahre-typisch
geht es selbstredend los – eine kurze, knackige Intro-Hymne!
Stilistisch erwartet den Hörer auf „Raining Rock“ eine große Portion
klassischen Hard-Rock. Schöne, sauber gespielte Gitarrenriffs (ja, hier
und da werden die Einflüsse zu den Idolen Judas Priest einfach
unverkennbar), eingängige Hitkompositionen („Sunshine“, „Prison of
Love“) aber auch an der richtigen Stelle platzierte Up-Tempo-Songs
(„System“). Quizfrage: Was darf zum krönenden Abschluss natürlich nicht
fehlen? Natürlich! Eine schöne Schwiegermama-Rock-Ballade („Black
Gold“). Die zweite Platte der Rocker aus Great Britain mit dem Titel
„Raining Rock“ kommt so unglaublich 80er-Jahre-mäßig um die Ecke, dass
es einem Gänsehaut bereitet. Jettblack
teleportieren uns mit dem vorliegenden Album zurück in die 80er und das
auch noch mit großem Erfolg. Man erwischt sich dabei, wie man in der
U-Bahn sitzt und sich den Typen neben einem in eng anliegenden Jeans,
weißen Turnschuhen und toupierter Mähne vorstellt. Super! Einfach
legendär. Den Anforderungen an den Nachfolger des Debüts wurden
Jettblack in jedem Fall gerecht. Jeder, der genau diese Art Musik
liebt, sollte sich auf diese Reise zurück in die 80er mit Jettblack als
Reiseführer einlassen – ich kann „Raining Rock“ mit gutem Gewissen
wärmstens empfehlen. Vanessa Vogl
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