Godsmack “The Oracle“ / VÖ 07.05.2010

 

 

 

Godsmack – diese Jungs sind schon seit ihrem Debüt im Jahre 2000 bekannt für die Vollendung aus der Fähigkeit, die instrumentale Bandbreite in perfekten Einklang mit dem stimmlichen Aspekt zu bringen. Genau das stellt auch Album Nummer 5 mit dem wundervollen Namen „The Oracle“ erneut unter Beweis.


Viele abwechslungsreiche Facetten werden abgedeckt. So wird mal auf die gefühlvolle nahezu balladenähnliche Schnulzennummer gesetzt, während der nächste Track auf tanzbaren Rock („War And Peace“ „Love Hate Sex Pain“) abgerichtet ist. Wo der Opener „Cryin’ Like A Bitch“ für den ein oder anderen vielleicht etwas unspektakulär – fast schon stereotyp – klingt, wird spätestens mit Track 2 wieder klar, mit welcher Traumkonstellation man es hier zu tun hat. Doch, das Abwechseln hält sich in Grenzen. Godsmack wissen wie weit sie den Experimentier-Bogen spannen können, um dabei gekonnt ihrem eigen konzipierten roten Faden treu zu bleiben. Und womit? Genau – Mit Recht! Es funktioniert auch ohne großen Tamtam. Die Platte ist gespickt mit unglaublichem Talent zu großartigen Lyrics und einer perfekten Umsetzung in wirklich grandiose Songs.

 

Meiner Meinung nach ist „The Oracle“ ein absolutes Must-Have und für mich steht jetzt schon fest: Dieses Album ist mein kleines persönliches Highlight für 2010. Jeder Godsmack-Liebhaber wird wissen, was ich damit sagen will und was er zu tun hat.

 

Vanessa Vogl – www.sounds2move.de