Dreamland „Eye for an Eye“ / VÖ 26.01.2007

 

 

Dreamland haben mich persönlich ja schon mit ihrem viel versprechenden Debüt „Future`s Calling“ überzeugt. Nun schicken sich die Schweden an, den Geheimtipp-Status hinter sich zu lassen und mit einem Album wie „Eye for an Eye“ wird dieses Unterfangen sehr bald von Erfolg gekrönt sein.

 

Denn auf ihrem, erneut unter der Regie von Andy LaRocque und Joacim Cans (Hammerfall) entstandenen zweiten Album zeigt der Fünfer, dass er weit mehr als eine bloße Hammerfall-Kopie ist. „Carousel of Pain“, „Reverse Deny“ und „Shadows of the Night“ setzen sich, wie übrigens auch alle übrigen Songs, sofort und unwiderruflich in den Gehörgängen fest und entfalten eine Kraft, der man sich nicht lange entziehen kann. Dreamland beweisen, dass die Vorschusslorbeeren absolut berechtigt waren. Wenn jetzt noch eine ausgedehnte Live-Präsenz und ein entsprechendes drittes Album folgen, sind Dreamland in zwei oder drei Jahren da, wo Sonata Arctica jetzt stehen könnten.

 

Michael Bruns – www.sounds2move.de / 31.01.2007