Credic „Patchwork Of Realities“ / VÖ 2010

 

 

Sooo...was Frisches, Neues, Energiegeladenes aus Deutschland?! Na dann aber her damit. Das 1. Album des Stuttgarter Gespanns liefert genau das, was man von einem Neuling in dem Genre erwartet. Auf „Patchwork Of Realities“ findet sich eine wirklich unfassbar gelungene Mischung aus guter alter Göteborg-Schule, heftiger „wir-hauen-uns-jetzt-mal-auf-die-Fresse“-Einstellung („Gatecrasher“) und Gitarrensounds aus den Schubladen Black- oder Thrash-Metal („Reality Incarcerated“).

 

11 Walzer, die nur so aus den Boxen donnern. 11 Bretter, die einem da wahrhaftig um die Ohren geschmettert werden. Die Stuttgarter haben verstanden um was es geht...“Vermeide monotonen Unsinn ohne dabei zu viel Schnick Schnack einzusetzen“ und siehe da...es funktioniert bestens („Illusionist Being“). Und auch an der Komposition der Songs kann ich keinen negativen Beigeschmack finden...anspruchsvoll und dennoch eingängig wie Sau. Das ganze noch kombiniert mit einem perfekten Instumentenhandling und einem mords Sänger am Mikro, na...besser geht’s doch gar nicht!


Was die Stuttgarter da mit ihrem Debüt abliefern ist ein wahrhaftig solides, gut gelungenes Death Metal Album mit einigen Kreuzungen, die keinesfalls negativ zu beurteilen sind.
(P)raise your f*cking Metalheads!

 

Vanessa Vogl – www.sounds2move.de