Asesino "Cristo Satanico" / VÖ 18.02.2008

Hinter dem Namen Asesino verbirgt sich, für alle jene die es vielleicht ohnehin nicht schon wissen, niemand geringeres als Ex-Fear Factory Gitarrist Dino Cazares, der mit "Cristo Satanico" sein zweites Album unter dem Bandnamen Asesino veröffentlicht.

"Cristo Satanico" liefert die Vollbedienung für all jene Musikliebhaber, die mit dem gebotenen Mix aus Death Metal und Grindcore was anzufangen vermögen. Mit einem Höchstmaß an Aggression holzen sich Asesino durch insgesamt 17 Tracks, die allesamt mit spanischen Songtexten ausgestattet sind. Dabei wird man schnell feststellen, dass 17 Tracks ein wenig zuviel des guten sind, da es Asesino nicht gelingt, das Aufkommen einer gewissen Monotonie zu verhindern. So mangelt es den grundsätzlich handwerklich sauber umgesetzten Songs vor allem an einem Widererkennungswert, wodurch das Album ohne wirkliche Highlights an einem vorüberzieht. Einzig "y tu mama tambien" bildet in dieser Hinsicht die Ausnahme, da sich der Song nicht nur durch seine Machart von den anderen Kompositionen abhebt, sondern auch fast schon eine gewisse Eingängigkeit besitz. Nichtsdestotrotz muss an dieser Stelle festgehalten werden, dass "Cristo Satanico" auch in seinen besten Momenten nie über eine gerade so solide Vorstellung hinauskommt.

Nando Rohner – www.sounds2move.de / 10.03.2008