Apron „Apron“ / VÖ 29.01.2009
Apron
beehren uns aus der
schönen Stadt Passau mit ihrem Debütwerk, auf dem die
Band dem guten alten
Crossover frönt.
Grundsätzlich muss man Apron
eine erfrischende Herangehensweise an das Genre des Crossover
attestieren, da die
Band sehr abwechslungsreich und auch handwerklich gekonnt zu Werke
geht. Jedoch
mangelt es dem Album hier und da an der für ein Crossover-Album
unabdingbaren
Power, da viele Songs fast schon zu entspannt und somit auch zu
handzahm
ausfallen. Doch das wäre auch das einzige Manko, das man am
Debütalbum von Apron
bemängeln könnte, da sich ansonsten alles im
grünen Bereich befindet. Doch was
genau bekommt man den nun auf diesem Silberling geboten? Nun, die
Einflüsse von
Apron reichen von Korn bis hin zu System of a Down, und die Band macht
auch
keinen Hehl daraus, dass diese und weitere große Bands des
Genres Pate für
ihren Sound gestanden haben. Das mag nun zwar nicht sonderlich
innovativ
klingen, und genau genommen ist es auch nicht sehr innovativ, aber
dennoch
vermag „Apron“ kurzweilig zu unterhalten. Der ganz
große Wurf bleibt zwar aus,
aber für ein Debütalbum ist die Sache doch ganz
ordentlich geworden.
Nando
Rohner – www.sounds2move.de
/ 04.03.2009