Interview mit Mike Portnoy von DREAM THEATER

 

 

Auch wenn der Mann sich mitten in seiner Interview-Routine eingefunden hat: Mike Portnoy, Schlagzeuger der Frickel-Könige Dream Theater, macht einen entspannten und unbeschwerten Eindruck. Man merkt, dass eine Last von dem New Yorker abgefallen zu sein scheint. Dafür dürfte primär die Fertigstellung des zehnten Studioalbums „Systematic Chaos“ seiner Band verantwortlich sein, aber sicher auch das ersehnte Ende des Vertrages mit dem ehemaligen Label Atlantic, an das man sich vor 15 (!) Jahren für satte sieben Alben und eine Vielzahl an EPs und Live-Veröffentlichungen gebunden hatte.

 

Respekt!

 

„Wir warteten schon seit Jahren darauf, endlich aus diesem verdammten Vertrag heraus zu kommen, um wieder etwas freier zu sein und uns neu orientieren zu können. Ich bin der Meinung, dass sie diese Band zu keinem Zeitpunkt wirklich promotet haben. Klar, sie sind auf die Bank gegangen und haben die Produktionen bezahlt und unsere Platten in die Läden gebracht. Aber damit war die Sache für sie auch erledigt. Alles andere haben wir uns selbst aufbauen müssen. Wir waren durch eigene Anstrengungen manchmal ein Jahr fast ununterbrochen auf Tour und niemand von ihnen kam währenddessen auf uns zu um uns irgendwie zu helfen! Wir können mit Fug und Recht behaupten, eine Self-Made-Band zu sein“, zeigt sich der Songwriter gleichermaßen enttäuscht von seinen früheren Partner, als auch stolz auf das Erreichte seiner Band. Einen Partner, der Dream Theater respektiert und unterstützt hat die Band laut Aussage ihres Schlagwerkers nun mit Roadrunner Records gefunden. „Sie haben uns unter Vertag genommen, weil sie an uns glauben und uns unbedingt wollten. Man merkte einfach, dass sie Respekt vor dem haben, was wir bis dato geschafft haben und sind mehr als motiviert, uns weiter voran zu bringen. Unser vorheriges Label hat sich einen Dreck um uns gekümmert und keine Ahnung von uns und unserer Musik gehabt“, scheut Portnoy sich nicht vor offener Kritik. Gleichermaßen kann man bei Dream Theater auch enorm stolz auf die eigene Hartnäckigkeit sein, schließlich spielt man seit Jahren auf den großen Bühnen dieser Welt, ohne sich jemals bei MTV und Co. angebiedert zu haben. Portnoy stimmt zu: „Es ist schon eine enorme Befriedigung es aus eigener Kraft geschafft zu haben. Wir sind jetzt genau da, wo wir irgendwann gern sein wollten, auch wenn es vielleicht drei oder sogar zehn Mal so lang gedauert hat“, gibt Mike mit einem leicht zynischen Lachen von sich, um sogleich in ernstem Ton nachzuschieben: „Ich glaube aufgrund dieser Tatsache haben wir unsere Integrität immer bewahrt und genießen auch deshalb den Respekt vieler anderer Bands und auch einiger Leute innerhalb der Musikindustrie“.

 

 

Was ist Radioformat?

 

Vollkommen richtig, der Respekt vieler Musiker und natürlich auch Fans dieser Band ist unbestritten, wenngleich es auch in gleichem Maße Kritiker zu geben scheint, die der Band gern Selbstbeweihräucherung vorwerfen. Gibt es vielleicht Chancen, dass eines Tages ein Dream Theater Album erscheinen wird, das aus 10 mundgerechten 4-Minütlern besteht? „Das bezweifle ich“ antwortet Mike trocken, bevor an beiden Seiten der Telefonleitung Gelächter erhallt. „Aber mal im Ernst: Es wird immer wieder Songs wie ‚I walk beside you’ geben, aber nie mehr ein bis zwei solcher Stücke pro Album – Keine Chance!“. Folglich wird man eine Top 10 Single von Portnoy, LaBrie, Petrucci und Co. so schnell nicht erwarten können. Oder etwa doch? „Naja, was passiert, nachdem wir ein Album abgeliefert haben, liegt nicht mehr in unserer Hand. Wegen mir kann man auch aus einem 30-Minüter von uns eine Hit-Single machen“, grinst Mike schelmisch. Und dabei müsste er mit solchen Äußerung eigentlich vorsichtig sein, war doch der größte kommerzielle Hit den seine Band bis dato abgeliefert hat bekanntermaßen „Pull me Under“– wohlgemerkt mit einer Songlänge von 8:11 Minuten.

 

 

Die dunkle Seite

 

Nach dem mentalen Befreiungsschlag in Form des bereits erwähnten Vertragsendes konnte man sich endlich gänzlich dem neuen Album „Systematic Chaos“ widmen, von dem man eigentlich eine positive, luftig-leichte Atmosphäre hätte erwarten können. Doch Pustekuchen, das Gegenteil ist der Fall. Denn das neue Album der New Yorker ist über weite Strecken sehr heavy, rockig und unerwartet düster ausgefallen. Portnoy erläutert: „Ganz oben auf unserer internen Vorgabenliste stand der Gedanke, dass dieses Album hart und aggressiv werden sollte, auch wenn wir natürlich etwas leichter zu konsumierende Kost dabei haben, ebenso wie progressive, sehr technische Parts. Aber unterm Strich ist alles ziemlich dunkel geworden, was eigentlich unsere einzige spezifische Vorgabe war. Alles andere hat mehr oder weniger einen natürlich Verlauf genommen und ist natürlich gewachsen und ohne große Rahmenbedingungen entstanden“. Diese Aussage des Workaholics unterstützen allein die Songtitel der neu Stücke wie etwa „Forsaken“, „The Ministry of lost Souls“ und „The Dark Eternal Night“.

 

 

Propheten und Schauspieler

 

Mit „Prophets of War“ hat es unterdessen auch ein Stück mit einem politischen Hintergrund auf das Album geschafft, dessen Text aus der Feder von Sänger James LaBrie stammt. Sehen sich Dream Theater also in der Verantwortung, als bekannte Band mit großem Publikum im Bezug auf das Geschehen in der Welt Stellung zu beziehen? Mike jedenfalls wiegelt ab: „Das ist ein Text von James und es ist seine persönliche Entscheidung, über was er schreibt. Ich persönlich habe noch nie einen politischen Song geschrieben, das geht mir ehrlich gesagt du weißt schon wo vorbei, haha. Aber wenn James darüber schreiben möchte, dann ist das sein gutes Recht und er kann seine Stimme für was immer er will einsetzten“, setzt der Bartträger auf die Einzelverantwortung seines Sängers. Im gleichen Atemzug unterstreicht der Vierzigjährige auch, dass im Gegensatz zu den Texten die Musik der Band im Kollektiv entsteht, auch wenn er und Gitarrist John Petrucci gemeinhin als kreatives Gespann der Gruppe bezeichnet werden. „Die Texte sind eine persönliche Entscheidung, aber wenn es um die Musik als solches geht, entscheiden wir als Gemeinschaft. Dabei bilden wir für die verschiedenen Elemente wie Gesangslinien, Harmonien etc. kleine Teams aus den jeweiligen Fachleuten. Am ehesten kann man das mit einem Film vergleichen. Wir alle sind die Schauspieler und lassen gemeinsam auch das Screenplay entstehen, aber John und ich sind gleichzeitig auch die Regisseure. “. Portnoy selbst setzt lyrisch hingegen eher auf den Selbstreinigungseffekt und einen autobiographischen Hintergrund, wie er des Weiteren sachlich zu Protokoll gibt. So befassen sich einige der Songtexte etwa mit der Rehabilitation und dem noch immer anhaltenden Alkoholentzug des Mannes mit der Triple-Bass, etwa auch die erste DJ-Single „Constant Motion“.

 

 

Ein frischer Wind in der Seifenblase

 

Neben großen Anteilen am Songwriting haben Petrucci und Portnoy auch in Sachen Albumproduktion bereits seit einigen Jahren die Hosen im Hause Dream Theater an. Um sich etwas von den ausgefahrenen Pfaden zu entfernen, hat man sich nach vier Alben mit Doug Oberkircher diesmal Sound Engineer Paul Northfield ins Studio geholt, der unter anderem schon maßgeblichen Anteil an den Erfolgsalben von Prog-Göttern wie Queensryche und Rush hatte, mit denen er „einige unserer All-Time-Favourite Alben geschaffen hat“, so Mike. Die beiden Amerikaner, die „nebenbei“ unter anderem auch schon diverse Lehrvideos bzw. ebensolche DVD-Sets veröffentlicht haben, schätzen neben den Fähigkeiten Northfields auch die generelle Tatsache, frischen Wind und ein paar unvoreingenommene Ohren im Team zu wissen. Ansonsten gab es laut Aussage Mikes keine großen neuen Einflüsse von außen: „Weißt du, wir leben irgendwie in unserer eigenen kleinen Seifenblase. Wir machen einfach unser Ding und versuchen uns dabei gegenseitig zu inspirieren und unsere Musik immer wieder auf ein neues Level zu heben. Doch gleichzeitig verändern wir uns nicht, sondern wir entwickeln uns, wenn du verstehst was ich meine. Ich finde es wichtig, dass wir unseren grundsätzlichen Stil beibehalten, aber dabei können wir natürlich auf unterschiedliche Art und Weise aufbauen“.

 

 

Menschgewordenes Multitasking

 

Mike Portnoy ist übrigens nicht nur Schlagzeuger bei Dream Theater, Transatlantic, OSI und Neal Morse, Lehrvideoautor und Produzent, sondern auch Regisseur. Nachdem der Mann bereits die letzten DVDs seiner Band in die richtige Form gebracht hat, wagte er sich nun zum ersten Mal an eine Art Dokumentation heran, die auf den Namen „Chaos in Progress - The Making of Systematic Chaos“ hört und der limitierten Edition des neuen Albums beiliegen wird. Das knapp eineinhalbstündige Filmchen stellt eine Art Making-of von „Systematic Chaos“ dar und wird sich einen Silberling mit einem kompletten 5.1. Mix des Longplayers teilen. „Wir wollten unbedingt eine limitierte Edition haben und Roadrunner hat uns die Chance dazu gegeben. Es geht dabei vor allem um die Musik und nicht etwa wie bei „Some Kind of Monster“ von Metallica um die internen Beziehungen. Es handelt sich um Studioeindrücke, genauer gesagt um die Aufnahmen der einzelnen Songs und Instrumente. Das alles soll die Fans noch näher an die Musik und den Kompositionsprozess heranbringen“. Auf die Frage wie der bekanntermaßen umtriebige Mike noch die Zeit für ein solches Projekt gefunden hat, antwortet zuerst ein gleichermaßen schüchternes wie selbstironisches Lachen, bevor der Sohn eines Rock-DJs schmunzelnd kommentiert: „Es ist schon schwierig all diese Dinge zu organisieren. Ich meine ich habe die DVD geschnitten, war mit John in den USA unterwegs, kümmerte mich ums Coverartwork und das Layout, dann musste noch die kommende Tour inklusive Support-Acts gebucht werden etc pp. Irgendwie bin ich jede Sekunde in meinem Leben damit beschäftigt, mich um gefühlte 40 Dinge gleichzeitig zu kümmern. Ich würde dir gern eine richtige Antwort geben, aber ich bin einfach nur wie ein Verrückter hinterher, um die Dinge vom Tisch zu kriegen“, lacht Mike. Doch damit nicht genug: „Diese Sachen müssen halt einfach gemacht werden und das richtig. Ich traue da lieber niemandem außer mir selbst über den Weg. So habe ich die Gewissheit, dass alles auch am Ende so wird, wie ich es mir vorstelle“.

 

 

Gemeinsamkeiten mit Krabblern

 

Wer erwähntes Artwork von „Systematic Chaos“ genauer betrachtet, der wird sich vermutlich über das etwas seltsame Motiv samt wandelnder Ameisen wundern. Dabei kann man, wenn man eins und eins zusammenzählt, schnell eine Verbindung zwischen Albumtitel und Cover knüpfen, die natürlich unmittelbar miteinander zu tun haben. „Wenn du einen Ameisenhügel aus einiger Entfernung betrachtest, dann scheint er auf dich kaum einen sinnvollen Eindruck zu machen. Du glaubst eigentlich, dass die Viecher nur im Kreis rennen, haha. Aber wenn du genau hinsiehst, stellst du fest, dass sie unheimlich gut organisiert sind und geradlinig ihre Arbeiten erfüllen. Und genau so funktioniert unsere Musik auch“,  erklärt Mike, der nach einer kurzen Denkpause weiter ausführt. „Wenn sich jemand nur unsere verrückten Instrumentalpassagen anhört, dann kann man die sicher auch für unkoordinierten Lärm halten und auf Anhieb vielleicht nicht verstehen, was das Ganze soll. Aber alles ist koordiniert und wir wissen genau, was wir tun, denn wir haben es ja auch genau so geschrieben“. Somit hätte auch ein beliebiges anderes Album aus dem Hause Dream Theater bereits diesen Namen tragen können, denn in erster Linie beschreibt man damit die generelle Ausrichtung der Band und weniger explizit genau die auf „Systematic Chaos“ enthaltenen Kompositionen.

 

 

Das klassische Tourprogramm

 

Für die anstehenden Touraktivitäten werden Dream Theater sich unterdessen mit verschiedenen Supportbands zusammentun, um ein paar neue Akzente zu setzten. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass die Shows des Headliners von über 3 auf knapp 2 Stunden gekürzt werden sollen. „Wir werden immer noch eine lange Show spielen und den Leuten alles geben, dass sie an uns lieben und was sie erwarten. Aber für uns als Musiker soll es nicht mehr derart brutal werden – wir haben uns da lieber auf das klassische Format mit Vorband geeinigt“, erklärt Mike. Das neue Album wird dennoch gänzlich seinen Weg in die Setlist der Tour finden, wenn auch nicht an jedem Abend in vollem Umfang. Die Band setzt wie in der Vergangenheit wieder auf täglich ändernde Songkonstellationen, auch um den Fans, die mehrere Shows besuchen werden, die größtmögliche Abwechslung zu bieten. Der Aufwand hierfür geht gar soweit, dass der Soundcheck nur über In-Ear-Monitore über die Bühne geht, um selbst den schon vor der Halle wartenden Anhängern nicht die Überraschung vorweg zu nehmen. Kein Geheimnis ist hingegen die Tatsache, dass die Progressive Metaller bei ihren deutschen Shows in Berlin und Bonn von den Polen Riverside unterstützt werden, einer Band, die Portnoy (genau wie alle anderen Supports) höchstpersönlich ausgewählt hat und die er begeistert als „absolut großartig“ anpreist.

 

 

Die Wilson-Portnoy-Akerfeldt Connection

 

Erschreckt und gleichermaßen amüsiert ist Portnoy übrigens über die Tatsache, welche Wellen die beiläufigen Aussagen des Trios Steven Wilson (Porcupine Tree), Mikael Akerfeldt (Opeth) und Mike Portnoy in vereinzelten Interview geschlagen haben, die ein gemeinsames Projekt in Aussicht stellten. Mike lacht: „Bisher haben wir nur hier und da mal über diese Sache gesprochen und auf einmal wird die Sache regelrecht aufgeblasen – das ist unglaublich!“. Und sorgt sicher auch für einen gewissen Druck. „Ich würde das liebend gern sofort in die Tat umsetzen und bin genauso aufgeregt wie viele andere, die bisher nur nebenbei davon gehört haben. Aber das ist alles eine Frage der Zeit und davon haben wir alle nicht gerade sehr viel“, stapelt der Schlagwerker vorsorglich tief. Von der Ausrichtung des Projektes hat er hingegen schon ein „genaues“ Bild: „Ich würde mal sagen ein Mix aus Opeth, Porcupine Tree und Dream Theater“, witzelt Portnoy. Kein Zweifel, der Mann hat gut Lachen. Wer „Systematic Chaos“ bereits gehört hat, weiß warum.

 

Markus Rutten – www.sounds2move.de

 

„Systematic Chaos“ mit den Worten von Mike Portnoy:

 

1. In The Presence of Enemies Pt.1 (9:00)
 

„Presence of Enemies“ war das erste Stück, das wir für das neue Album geschrieben haben. Es war als großes 25-Minuten-Epos gedacht. Wir haben also am Ende im Prinzip einfach einen Song genommen und ihn in der Mitte geteilt. Ich bin der Meinung, es repräsentiert die Quintessenz der typischen Dream Theater Epen sehr gut, denn es ist ein Stück in bester Tradition von Kompositionen wie „Octavarium“ und „A Change of Season“. Das Stück durchläuft einfach so viele Stimmungen und Atmosphären, dass ich es eigentlich am einfachsten als klassischen Dream Theater Stoff bezeichnen würde.

 

2. Forsaken (5:36)

 

Das vielleicht direkteste Stück auf dem neuen Album. Wenn wir in der Vergangenheit kürzere Stücke auf einer Platte hatten, dann tendierten diese meist in eine etwas poppigere oder balladeske Richtung. In diesem Fall war es aber schön einen Song zu machen, der einfach wunderbar heavy, groovy und mit vielen Riffs ausgestattet ist. Das Stück würde sich gut als Single machen und ich kann mir gut vorstellen, dass das im Laufe des Jahres auch noch der Fall sein wird.

 

3. Constant Motion (6:55)

 

Die erste Single des Albums. Ein recht harter und aggressiver Song, dessen Texte quasi wie ein direkter Blick in mein Gehirn sind, das ebenfalls konstant in Bewegung ist.

 

4. The Dark Eternal Night (8:51)

 

Definitiv der härteste und brutalste Song auf „Systematic Chaos“! Natürlich hatten wir schon immer auch harte Songs, etwa „The Mirror“ oder „The Glass Prison“, aber dieser Song ist meiner Ansicht nach völlig anders. Denn auch der Gesang geht ziemlich brutal nach vorn, außerdem unterstütze ich James hier beim Gesang etwas. Und der Mittelteil ist einfach nur völlig verrückt. So würde es wahrscheinlich klingen, wenn Pantera ihre Version von „Metropolis“ schreiben würden, haha.

 

5. Repentance (10:43)

 

Dieser Song ist das vierte Kapitel einer Reihe ernster Stücke über meinen Entzug, für die ich auch die Texte schreibe. Es ging mit „The Glass Prison“ los, dann kam „This dying Soul“ und „The Root of all Evil“. Musikalisch gesehen ist das Stück eine neue Erfahrung für uns, denn das Stück ist sehr düster, psychedelisch und hypnotisch. Im Verlauf des Stückes tauchen unzählige Stimmen auf, die das Ganze zu einem regelrechten Trip werden lassen.

 

6. Prophets Of War (6:01)

 

Die Texte zu diesem Stück stammen von James. Musikalisch ist es recht poppig gehalten, aber dennoch stecken einige vertrackte Ideen darin. Vielleicht könnte man es am besten als Muse-meets-Queen mit einem Foo Fighters Chorus bezeichnen, haha.

 

7. The Ministry of Lost Souls (14:57)

 

Hier kann ich wieder „klassisches Dream Theater Material“ sagen. Eine epische Hymne wie etwa „In the Name of God“ oder „Sacrified Sons“. Es beginnt sehr stimmungsvoll und melodisch und baut sich im Mittelteil zu einem Berg aus Unmengen von Riffs und progressiven Parts auf. Zum Ende hin klingt es dann wieder mit Solos etc. aus. Also sicher schon bald eines unserer klassischen Epen.

 

8. In The Presence of Enemies Pt.2 (16:38)

 

Siehe 1.

 

Link: www.dreamtheater.net