Interview
mit JENS LUDWIG von EDGUY
Markus:
Kratzen wir zu Beginn ein wenig an der Oberfläche von „Rocket Ride“.
Existierte zuerst das Coverartwork und ihr habt entsprechend nach einem
Titel gesucht oder war der Auftrag für euren Grafiker ein Motiv nach
Vorlage zu gestalten? Jens
Ludwig: Letzteres. Erst stand der Albumtitel und dann haben wir uns
Gedanken zum Cover gemacht. Der Comic-Stil ist mal was anderes, sehr
flashig und bunt auf den ersten Blick, aber das sollte auch so sein. Wir
waren mit dem Cover der „Superheroes“ EP schon so zufrieden und da
haben wir dem Axel (Herrman, auch für div. Edguy-Merchandise Motive
verantwortlich - Anm. d. Aut.) gesagt, dass er da doch mal ein paar Entwürfe
in diesem Stil vorlegen soll und als wie das Bild gesehen haben dachten
wir sofort ‚Ja, warum nicht’. Der Harlekin begleitet uns ja jetzt
schon seit einigen Jahren als eine Art Maskottchen und da dachten wir er könnte
ruhig auch mal eine Rakete reiten. M:
Mit kleinen grünen Männchen im Gepäck... J:
Und einer scharfen Ische... mit drei Augen *lacht* . Obwohl: Drei Brüste
hätte sicher auch interessant ausgesehen. Na ja, bleiben wir lieber bei
unserer Platte. M: Genau, die klingt nämlich um einiges erdiger als „Hellfire Club“ und weitestgehend wurde auch viel Bombast über Bord geworfen. Welche Ursache hatte diese Kurskorrektur? Die Platte wurde meines Wissens auch live eingespielt.
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J:
Kurskorrektur würde ich es nicht nennen, denn das waren schon auf „Hellfire
Club“ unsere Ansätze, dass die Platte mehr nach Rock n’ Roll klingt
und etwas bodenständiger wird. Und „Rocket Ride“ ist da einfach der nächste
Schritt würde ich sagen. Die Zusammenarbeit mit Sascha Paeth hat uns auch
sehr viel gebracht, denn er ist auch u.a. auf die Idee gekommen die Sachen
live einzuspielen. Das war überhaupt nicht geplant, denn wir haben ihm
nur unsere Demos vorgespielt, aber er kam dann völlig begeistert in den
Aufnahmeraum und meinte, dass die Songs sehr frisch und lebendig klingen
und sie auch mehr Druck hätten als wenn man die Sachen nacheinander
einspielt. Ob wir uns auch vorstellen könnten die Songs live einzuspielen
hat er dann gefragt. Wir waren zwar nicht darauf vorbereitet, aber
letztendlich macht es für uns ja keinen Unterschied ob wir die Sache nun
im Proberaum live spielen um sie zu üben oder ob dabei mitgeschnitten
wird. Darauf können wir glaube ich auch zu Recht stolz sein, denn es gibt
nicht mehr viele Bands, die noch in dieser Form arbeiten können. Das
Zusammenspiel muss bei so was schließlich stimmen. M:
Also das letzte Mal als ich das bewusst mitbekommen habe war bei den
Beatsteaks und deren Aufnahmen zu „Smack Smash“. Auch eine deutsche
Band, wenn auch aus einem anderen Genre. Vielleicht entwickelt sich ja in
den nächsten Jahren wieder ein Trend in diese Richtung. J:
Das hoffe ich schwer und wenn das passiert wäre ich glücklich. Denn so
kannst du sicher sein, dass die Bands, von denen du dir CDs kaufst auch
was drauf haben. M:
Wobei ja auch Sascha eher für seine bombastischeren Produktionen für
Kamelot oder das epische Aina-Projekt bekannt ist. Da hätte man für
„Rocket Ride“ auch mit der vollen Bandbreite an Chören und
Orchestrierung rechnen können. J:
Wenn es die Songs zulassen oder es ihnen gut steht - warum nicht? Es ist
ja nicht so, dass wir überhaupt keine Keyboard-Arragements oder Chöre
oder Orchestersachen drauf haben. Es ist nur der Gesamteindruck. Die
Basics, also Schlagzeug, Bass und Rhythmusgitarre sind live aufgenommen,
aber man hat ja trotzdem noch die Chance später ins Detail zu gehen. Hier
und da vielleicht eine Lead-Gitarre dazu oder was auch immer. Tobi kennt
Sascha jetzt schon etwas länger, aber wir anderen kennen ihn erst seit
den Schlagzeug- und Bassaufnahmen für „Hellfire Club“. Daher wissen
wir auch, dass er neben den ganzen epischen Sachen, die er unbestritten
sehr gut macht, auch mal Bock auf eine „Rock n’ Roll“-Scheibe hatte.
Menschlich passt es zwischen uns und ihm einfach und seine Fähigkeiten
stehen außer Frage. Daher war klar, dass wenn jemand unser Album
produzieren soll, dann musste es Sascha sein. Wenn man ins Songwriting so
involviert ist dann ist man ab und an auch ein wenig festgefahren. Da ist
dann eine Meinung von außen, der man vertraut sehr hilfreich. Wir waren
da sehr offen und ich denke das Resultat spricht für sich.
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M:
Das Album hat ja auch anderweitig eine sehr spezielle Atmosphäre. Die Stücke
versprühen einen ganz eigenen Spirit, „Matrix“ zum Beispiel. J:
Stimmt, und da hat auch Sascha viel mit zu tun. Er hat einige moderne
Elemente eingebracht und konnte die auch im Sound umsetzen. Das kommt auch
daher, dass wir den Weg der Aufnahmen etwas verändert haben. In der
Vergangenheit haben wir immer in Fulda aufgenommen und das ganze Material
zusammengesammelt. Dann sind Tobi und ich für 2 Wochen nach Finnland, wo
die gesamte Platte in einer Session gemixt wurde. Dieses Mal haben wir
jeden Titel separat gemixt, was den Vorteil hat, dass jeder Song genau den
Sound kriegt, den er auch braucht. Deshalb klingen die Songs auch so
unterschiedlich. Aber ich denke das ist so auch ganz gut. M: Wo
wir gerade bei externen Einflüssen sind: Auf dem neuen Album lassen sich
verschiedene Querverweise zum Poser Metal der 80er erkennen. Und es ist
kein Geheimnis, dass sich zum Beispiel Tobi für Bands wie The Darkness
oder Wig Wam erwärmen kann. Steht ihr generell auf diese Art der Musik?
Wenn man euch auf der Bühne sieht dann erkennt man schnell, dass bei euch
mit Posertum nicht gespart wird. J:
Nein das stimmt schon *lacht* . Wir stehen sehr auf diesen Sound. Ich persönlich
mag diese Musik auch, weil das einfach eine Form von Musik ist, die auch
live sehr viel Spaß macht. Wir lassen gerne neue Einflüsse in unsere
Musik einfließen um die Sachen auch für uns als Musiker interessant zu
halten. Es wird bei uns natürlich keine Kurskorrektur um 180° geben. M:
Was habt ihr eigentlich bei „Return to the Tribe“ angestellt? Habt ihr
dort ein Gitarrensolo auf dem Kamm geblasen? Oder was hat euch da
geritten? J:
Nein, wir haben das weltweite erste gesungene Gitarrensolo auf der neuen
Platte verewigt. Wenn Tobi Ideen für Leadgitarren hat und ausdrücken
will was ihm da so im Kopf herumschwirrt, dann singt er die schon mal vor.
Das hat er wohl auch mal dem Sascha erzählt und der hat dann gesagt
‚das müssen wir mal irgendwann aufnehmen’. Und eines Abends beim
Mischen haben sie es dann gemacht. Sie haben sich ein Mikrofon geschnappt,
das durch einen Gitarrenverstärker mit Verzerrer gejagt und am Ausgang
wieder abgenommen. Jedenfalls ne einzigartige Geschichte und absolut hörenswert.
M:
Die Songs für die EP und das Album sind weitestgehend gleichzeitig
entstanden. Nach welchen Kriterien habt ihr die Stücke letzten Endes der
EP oder dem Album zugewiesen? Nach Qualität seid ihr ja offensichtlich
nicht gegangen, denn das Material zur „Superheroes“ EP ist in keinster
Weise Ausschussware und hätte auch dem Album gut zu Gesicht gestanden. J:
Das ist richtig. Und das Problem hatten wir bei der „Kings of Fools“
EP und „Hellfire Club“ auch schon. Abgesehen von „Superheroes“,
was auf jeden Fall auch aufs Album sollte haben wir dann erst mal einfach
die Songs genommen, deren Prozess schon am weitesten fortgeschritten war.
Wir wollten zwei stimmige Produkte machen, mit harmonischen Songabläufen
und natürlich Abwechslung. Aber du hast schon Recht. Ausschussware sollte
es auf gar keinen Fall sein. Es wurde auch kein Song geschrieben um nur
als Bonustrack oder B-Seite verwendet zu werden. So etwas passiert bei uns
fast nie. M:
Bei eurem Auftritt diesen Sommer in Wacken seid ihr mit einem Helikopter
eingeflogen worden und habt einen Einlauf nach Maß hingelegt. Hand aufs
Herz: So ein Aufritt ist nach eurem Geschmack, oder? *grinst* J:
Tja, wir sind halt was besonderes *lacht*. Klar hat das Spaß gemacht. Wir
sind ja in der Unterhaltungsbranche und da darf man ruhig auch mal auf die
Kacke hauen und ein bisschen Spaß haben. Und der Hubschrauberritt war
einfach der Hammer, das würde ich jederzeit wieder machen. M: In
der Folge habt ihr dann auch auf der Bühne mächtig Alarm gemacht. Aber
was geht dir als Musiker durch den Kopf wenn du siehst wie dein Sänger
bei Regen und mit nassen Schuhen fröhlich auf der 20 Meter hohen Traverse
herumturnt? J:
Ich glaube das ist Einstellungssache und er macht das auch gern. Und es
ist ein schöner Showeffekt. Natürlich ist das gerade auch bei so einem
miesen Wetter gefährlich, aber ich versuche mich dann mit mir selbst zu
beschäftigen. Nach dem Motto „Augen zu und durch“. Er ist ja sowieso
nicht so groß und dann noch der Höhenunterschied... Na ja... *lacht*
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M:
Und Anfang 2006 werdet ihr dann auch wieder die europäischen
Konzerthallen heimsuchen. Dann habt ihr Dragonforce mit dabei. Da wird
sicher noch eine weitere Band dazukommen, oder? J: Es
soll auf jeden Fall noch eine Band dazukommen, aber bisher sind nur
Dragonforce sicher dabei. Ich bin gespannt auf die Jungs. Unsere Tour
startet ja schon im Januar in Großbritannien. Da sind wir dann der
Support für sie. Das ist natürlich eine gute Ausgangssituation für uns.
Sie sollten uns besser gut behandeln. *lacht* Denn danach sind sie sechs
Wochen mit uns unterwegs. Aber das wird schon werden. Wir sind ja auch
pflegeleicht und wurden noch nie richtig mies behandelt als wir Support
waren und das versuchen wir jetzt auch so weiterzugeben. Abgesehen davon
machen wir ja nur Alben um wieder auf Tour gehen zu können *lacht* M: Es
gibt natürlich auch Künstler, die das anders sehen und kaum bis gar
nicht live spielen. Das wäre sicher nichts für Edguy, oder? J: Stimmt, das wäre nichts für mich. Ich meine wir leben ja schon irgendwo unseren Traum. Ich möchte auch die Welt bereisen und überall spielen, ich möchte viele Leute kennen lernen und versuchen den Leuten unsere Musik live rüberzubringen. Immer nur im Studio hocken... Da fällt einem irgendwann auch die Decke auf den Kopf. Wir müssen einfach des öfteren mal rausgelassen werden.
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M:
Nun seid ihr ja eine Band, die weltweit Konzerte gibt - größtenteils
ausverkauft - und schon auf fast jedem wichtigen Festival gespielt hat.
Die Tickets gehen weg wie geschnitten Brot und dann spielen Edguy plötzlich
in Maberzell (700-Seelen Dorf, das zu Fulda gehört) im Kirmeszelt. Wie
kam diese Aktion zu Stande? J:
Also die Leute von dieser Coverband, die kennen wir schon ewig. Deren
Schlagzeuger hat u.a. auch die „Vain Glory Opera“ für uns
eingetrommelt. Die Band ist aus den damaligen „Defcon 2“
entstanden - einer Band die auch hier aus der Gegend kam - die zeitgleich
mit uns angefangen haben und sich später leider auflösten. Sie hatten
uns im Frühjahr schon gefragt, weil sie auch 2 Stücke von uns covern.
Und da sagen wir natürlich nicht nein, denn es macht ja auch Spaß und
wir sind uns da auf keinen Fall zu schade für. Die Stimmung war auch
super. Wen interessiert es dann ob das in Maberzell auf der Kirmes oder
beim Wacken Open Air ist? Du gehst da raus, hast eine halbe Stunde lang
deinen Spaß und das ist okey. M:
Die Überraschung ist euch auf jeden Fall gelungen, denn wer rechnet schon
bei einer Coverband damit dass auf einmal die Band, die nachgespielt wird
plötzlich auf die Bühne kommt... J:
Wir sind ja aus der Gegend und ob wir da jetzt so hingehen und uns das nur
angucken oder ob wir mitspielen, das macht keinen Unterschied. Und so
haben wir sogar noch die Getränke umsonst bekommen. *lacht* M:
Auf der DVD-Version zur „Superheroes“ EP sieht man deutlich, dass es
euch nicht schwer fällt eine DVD zu füllen. Man denke nur an Tobi’s
Version von „Bauer sucht Frau“. Und unterhaltsam ist das Ganze auch.
Wann können wir mit der ersten „richtigen“ DVD aus dem Hause Edguy
rechnen? Im Grunde genommen seid ihr mehr als überfällig. J:
Das stimmt. Wir werden es jetzt auf der kommenden Tournee zum 3. Mal
versuchen und hoffen, dass es dieses Mal klappt. Beim ersten Mal entstand
aus dem Versuch nur die Live-Platte („Burning down the Opera“, 2003 über
AFM Records erschienen, Anm. d. Aut.), weil es organisatorische Probleme
in Frankreich gab mit den Videoaufzeichnungen. In Brasilien haben wir
zuletzt auch eine komplette Show mitgeschnitten und da hat es dann mit der
Konzert-DVD auch nicht hingehauen weil uns ein paar Kameras abgekackt
sind. Aber wie gesagt: Wir versuchen es jetzt auf der kommenden Tour
wieder und hoffen dass es klappt. Irgendwie ist uns eine komplette
Konzert-DVD bisher nicht vergönnt. Aber wir geben nicht auf. M:
Und was stellst du dir da genau vor? Beziehungsweise was wäre dir am
liebsten: Eine komplette Show, ein Zusammenschnitt mehrerer Auftritte oder
eine Art Roadmovie? J:
Also als Konzert-DVD denke ich ist ein komplettes Konzert am schönsten,
mit allem von vorne bis hinten. Ansonsten soll natürlich auch das
Drumherum dabei sein. Ich persönlich finde das meistens auch
interessanter als das Konzert an sich. Was da abseits der Bühne passiert
kann durchaus interessant oder sogar lustig sein. M: Im
Falle von Edguy dürfte das dann sogar SEHR lustig sein. J:
Haha, das stimmt. Aber das war für die EP auch ein Haufen Arbeit. Wir
hatten soviel Material und es war sehr anstrengend. Aber es war auch schön
weil man einen kompletten Rückblick auf die letzten zwei Jahre bekommen
hat und was in dieser Zeit so passiert ist. Das war schon sehr spannend. M:
Also brauchen Edguy dann wahrscheinlich eher eine Doppel-DVD. J:
Ja, das würden wir auf jeden Fall voll kriegen. Da mache ich mir keine
Sorgen *lacht* M:
Zur Not kann Tobi mit wechselnden Kostümen „Bauer sucht Frau“ machen.
J:
Hey, aber da könnten wir auch eine komplette Serie draus machen.
Vielleicht ist der MDR ja daran interessiert... *lacht* M:
Ihr seid ja bekanntlich eine Band, die sich nicht all zu Ernst nimmt. Das
sieht man am Video zu „Superheroes“ oder am Ende von „Catch of the
Century“ auf dem neuen Album. So etwas macht euch für viele Leute natürlich
durchaus sympathisch aber andere nehmen euch aufgrund eures Images nicht
ernst. Und in diesem Zuge nehmen einige dann auch eine Blockadehaltung
gegenüber der Musik ein und werfen euch vor dass ihr eure Musik ebenfalls
nicht ernst nehmt. Wobei das ja gänzlich falsch ist, weil ihr euch selbst
zwar nicht immer ernst nehmt, eure Musik hingegen schon. J:
Ganz genau das ist der Punkt. Und wenn man sich nur unsere CDs anhört,
dann kommt man sicher nicht auf die Idee, dass wir eine Slapstick-Truppe
sind oder bei uns die totale Parodie herrscht. Es ist einfach so, dass uns
unsere Musik einen Heidenspaß macht, sonst würden wir es nicht machen.
Das ist einfach ein ganz wichtiger Teil von jedem von uns und auch von
unseren Konzerten. Das möchten wir nicht verstecken und wir schämen uns
auch nicht so einen Gag auf eine Platte zu machen obwohl die Leute sagen
‚Das ist jetzt aber albern’. Vielleicht macht man es auch gerade
deswegen und weil sich die Leute drüber aufregen. Seien wir doch mal
ehrlich: Auch wenn Humor Geschmackssache ist - wir haben keine politisch
bedenklichen Statements oder so was in der Art auf den Platten, dass man
sagen kann aufgrund dessen boykottiere ich die Band. Wenn man eine Band
boykottiert, weil einem die Hose vom Sänger nicht gefällt, dann kann ich
den Leuten auch nicht helfen. Wenn es wegen der Musik ist - gut, das kann
ich natürlich akzeptieren. M: Außerdem
seid ihr nicht JBO. Und wenn ihr nur Spaßmusik machen würdet müsstet
ihr nicht das Filmorchester Babelsberg engagieren. J: Genau. Und wenn man sich unsere CDs anhört dann merkt man schnell, dass das kein Ulk-Metal ist. Und unsere Musik ist auch nicht irgendein qualitativer Dreck. Wir buttern da einen Haufen Kohle rein um alles so gut zu machen wie es geht. Ob wir jetzt bei nem Video die Hälfte drauflegen, das dann eh nie gespielt wird oder etwas mehr für ne Bühnendeko ausgeben damit es gut aussieht und die Leute wiederkommen. Wir sind immer schon eine Band, die sehr viel investiert und die auch deutlich mehr investiert als einige andere. Aber ich denke, dass ist auch ein Grund dafür, dass wir jetzt da stehen wo wir mittlerweile sind. Man kann es sowieso nie jedem Recht machen und da ist es in erster Linie wichtig, dass wir selbst hinter dem stehen was wir tun.
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Interview & Ausarbeitung: Markus Rutten - www.sounds2move.de / 01.2006
Homepage: www.edguy.nu